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Was würden die Bundesbürger für ein Millionenvermögen tun – und was nicht?

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Auf einen Schlag zum zehnfachen Millionär werden – das hört sich erst einmal sehr gut an. Aber was, wenn man dafür eine „kleine“ Gegenleistung erbringen müsste? Was würden die Bundesbürger also für ein Millionenvermögen tun – das wollte eine repräsentative Umfrage unter rund 1.000 Bundesbürgern im Auftrag von WestLotto wissen (Mehrfachnennungen waren möglich).

Foto: djd/EuroJackpot
Foto: djd/EuroJackpot

Für den Ex-Partner gibt es kein Comeback

Wenn Schluss ist, ist Schluss: Auf ein Comeback mit dem Ex-Partner haben die Deutschen keine Lust – selbst wenn man ihnen dafür zehn Millionen Euro bieten würde. Ganze vier Prozent der Befragten würden auf das Angebot eingehen, für diese stolze Summe noch einmal ihren Ex-Partner zu heiraten. Ehekrise bleibt eben Ehekrise, auch wenn sie fürstlich bezahlt würde. Für zehn Millionen dauerhaft auf vegetarische Kost umsteigen? Auch da winken die meisten Bundesbürger ab: Nur jeder Fünfte würde für einen hohen Lotteriegewinn für immer dem Fleischgenuss entsagen. Ebenfalls nur 17 Prozent der Befragten könnten sich vorstellen, für zwölf Millionen Euro noch einmal die gesamte Schulzeit zu absolvieren. Dabei wäre es leicht verdientes Geld: Bei zwölf Jahren Schulzeit käme ein Abiturient auf einen Jahresverdienst von rund 830.000 Euro. Auch ein Leben ohne Auto ist für die meisten undenkbar: 85 Prozent der Bundesbürger sind nicht bereit, für eine Millionensumme dauerhaft auf ein eigenes Fahrzeug zu verzichten – auch wenn man dann sehr oft Taxi fahren könnte.

90-Millionen-Euro-Jackpot geknackt

Für die meisten Bundesbürger bleibt somit nur die Alternative, weiter auf den „bedingungslosen“ Lotteriegewinn zu hoffen. Bei der europäischen Lotterie Eurojackpot etwa gewann eine Person aus der Tschechischen Republik im Mai 2015 erstmals den Maximaljackpot von 90 Millionen Euro – der bislang höchste Lotteriegewinn, den es auch in Deutschland zu gewinnen gegeben hätte. Als Einziger konnte der glückliche Tipper unter mehr als 40 Millionen abgegebenen Tippreihen in den 16 teilnehmenden europäischen Ländern alle sieben richtigen Glückszahlen auf seinem Zettel wiederfinden.

Quelle: djd

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Alexandra Rüsche

Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Finanzratgeber 24 an. Sie schreibt als Journalistin über aktuelle Finanzprodukte und gibt Hilfen bei der Suche nach seriösen Geldanlagen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@finanzratgeber24.de

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