Aktuelle Studie zeigt: Verbraucher gehen bewusst mit ihren persönlichen Daten um
Surfen, Zahlen, Online-Shoppen: In einer zunehmend digitalisierten Welt werden täglich jede Menge Daten produziert. Eine aktuelle Studie im Auftrag des Bonusprogramms Payback zeigt nun: Konsumenten sind sich dessen wohl bewusst und unterscheiden zwischen der Art der Daten und ihrer jeweiligen Bedeutung und Wichtigkeit. Informationen zum Einkaufsverhalten, zum Geburtsdatum und zu Hobbys werden demnach mit weniger Besorgnis angegeben. Geht es jedoch um die Bankverbindung, persönliche Fotos oder gar die individuelle Krankengeschichte, haben über 80 Prozent der Studienteilnehmer Bedenken.
Verbraucher fühlen sich selbst für ihre Daten verantwortlich
Für den Schutz der persönlichen Daten sehen sich die meisten selbst in der Verantwortung. Nur 15 Prozent der Verbraucher nehmen die Politik beziehungsweise den Gesetzgeber in die Pflicht. Noch weniger machen für den Schutz der persönlichen Daten die Anbieter oder die zuständigen Datenschutzbehörden oder Verbraucherschutzstellen verantwortlich.
Verbraucher wollen wissen, was mit ihren Daten geschieht
Besonders wichtig ist den Deutschen, wie mit ihren Daten umgegangen wird: Was machen Unternehmen mit den Daten, werden sie an Dritte weitergegeben und wer hat Zugriff darauf? Nur ein Viertel der Befragten findet, dass Anbieter, die Daten abfragen, ausreichend über Datenschutz aufklären. Hier müssen Unternehmen künftig also noch um einiges offener kommunizieren.
Quelle: djd