Forsa-Sparstudie zeigt: Ersparnisse stimulieren die Paarbeziehung – Geldverschwendung hingegen ist ein Trennungsgrund
Frankfurt – Noch auf der Suche nach dem Traumpartner? Ein Sparkonto könnte helfen: Jede dritte Frau und jeder dritte Mann finden Menschen attraktiv, die regelmäßig sparen. Unter den 18- bis 29-Jährigen ist sogar jeder Zweite dieser Auffassung. So das Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag von RaboDirect Deutschland.
Das „Angebot“ ist in Deutschland allerdings auch sehr groß: Wie die Studie ebenfalls zeigt, legen hierzulande 80 Prozent der Bevölkerung ab 18 Jahren monatlich einen gewissen Betrag zur Seite. Für 37 Prozent der Befragten ist das eine Summe zwischen 50 und 200 Euro. Jeder Dritte (33 %) spart sogar mehr als 200 Euro monatlich.
Hat Amors Pfeil dann getroffen, stärkt nicht nur eine gemeinsame Wohnung die Zweisamkeit. 58 Prozent der Deutschen, die in Partnerschaft leben, sind der Meinung, dass ein gemeinsames finanzielles Polster in einer Beziehung enger zusammenschweißt. Darin sind sich Männer und Frauen einig. „Denn mit den Ersparnissen auf einem Gemeinschaftskonto erfüllen sie sich kleine und größere Träume“, sagt Klaus Vehns, General Manager von RaboDirect. „Das kann ein Wochenend-Städtetrip sein, ein stilvolles Möbelstück oder ein geräumiges Familienauto.“
Umgekehrt wäre es für 43 Prozent der Partner ein Trennungsgrund, sollte die bessere Hälfte finanziell nicht haushalten können. Wenn es um harte Euro geht, versteht die Mehrheit keinen Spaß: Über die Hälfte der Befragten (52 %) ärgert sich darüber, wenn der oder die andere das Geld für unnütze Dinge ausgibt. Besonders sensibel sind in dieser Hinsicht junge Menschen:
Fast zwei Drittel der 18- bis 29-Jährigen (63 %), die in einer Beziehung leben, bringt es auf die Palme, wenn beim Partner das Portemonnaie zu locker sitzt.
Quelle: ots