akz-o In Deutschland gibt es etwa ebenso viele Mieter wie Eigentümer. So lebt jeder zweite Bundesbürger im Wohneigentum. Besonders beliebt ist dabei das Einfamilienhaus. Auch viele Mieter haben bereits mit dem Gedanken an die eigenen vier Wände gespielt.
Fast jeder dritte Deutsche wohnt im Einfamilienhaus. Für eine Eigentumswohnung entscheidet sich laut LBS-Stiftung Bauen und Wohnen knapp jeder Zehnte. Insbesondere in Großstädten sind sie eine beliebte Alternative. Während bei den Eigentümern mit knapp 65 Prozent das Einfamilienhaus ganz oben auf der Beliebtheitsskala steht, wohnen 88 Prozent der Mieter in einer Wohnung. Ein Haus zur Miete ist eher eine Ausnahme.
Egal ob Wohnung oder Haus – vier von zehn Mietern haben bereits mit dem Gedanken an eine eigene Immobilie gespielt. Ein Grund hierfür ist der Wunsch nach einer sicheren Altersvorsorge. Zudem wollen viele Menschen lieber in die eigenen vier Wände investieren als in die eines anderen. „Wer in den eigenen vier Wänden lebt, ist unabhängig von den Entscheidungen und Einschränkungen eines Vermieters und kann Haus oder Wohnung frei nach den eigenen Vorstellungen gestalten“, sagt Gregor Schneider von der LBS.