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Immobilienbesitzer im Alter: Wohlhabend und arm zugleich

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Rund zwei Millionen deutsche Immobilienbesitzer über 65 Jahre haben monatlich weniger als 1.000 Euro zur Verfügung. Sie leben damit zwar in ihrem eigenen Heim, aber die Rente und das Ersparte reichen kaum zum Leben. Hinzu kommt: Oft stehen größere Ausgaben an. Das Haus oder die Wohnung ist in die Jahre gekommen, muss instand gehalten oder altersgerecht umgebaut werden.

Wohlhabend und arm zugleich – das gilt für immer mehr Senioren mit Wohneigentum. Doch ein Auszug aus der vertrauten Umgebung ist für die meisten undenkbar. „Gefragt sind daher maßgeschneiderte Lösungen für Immobilieneigentümer im Alter, mit denen auf die Bedürfnisse dieser Menschen Rücksicht genommen wird“, sagt Prof. Dr. Schradin von der Uni Köln.

Foto: Jacob Wackerhausen/Thinkstock/Deutsche Leibrenten AG/akz-o
Foto: Jacob Wackerhausen/Thinkstock/Deutsche Leibrenten AG/akz-o

Ein Weg für Eigenheimbesitzer, über das in ihrer Immobilie steckende Vermögen zu verfügen, ohne dort ausziehen zu müssen, ist die Leibrente. „Wir kaufen die Wohnungen oder Häuser von Senioren und zahlen ihnen dafür eine lebenslange Rente. Sie erhalten zudem ein notariell im Grundbuch verankertes Wohnrecht im vertrauten Heim – bis zu ihrem Tod“, erklärt Friedrich Thiele, Vorstand der Deutsche Leibrenten AG (www.deutsche-leibrenten.de). Auch die Rentenzahlung wird durch eine Reallast im Grundbuch abgesichert. Das Angebot gilt dabei sowohl für Alleinstehende als auch für Paare.

„Mit einer Immobilien-Leibrente wird illiquides Vermögen nutzbar gemacht. Im Ausland sind solche Modelle längst üblich“, so Wirtschaftsprofessor Schradin. Gegenüber anderen Krediten, wie beispielsweise der Umkehrhypothek, besticht die Leibrente durch ihr einfaches und transparentes Modell. Hinzu kommt: Darlehens-Zinsen, Gebühren oder Provisionen, wie sie Banken und Versicherungen erheben, fallen nicht an.

Bei der Berechnung der Höhe der Leibrente fließen der Immobilienwert, das Alter und Geschlecht der Eigentümer sowie die Kosten für die Bewirtschaftung des Hauses ein. Erst nach intensiven Beratungsgesprächen und einem externen unabhängigen Wertgutachten wird den Interessenten ein verbindliches Angebot unterbreitet.

Die Leibrente eignet sich grundsätzlich für alle Immobilieneigentümer, die das gesetzliche Rentenalter erreicht haben, und wird auch vom Bundesverband Initiative 50plus empfohlen. „Für viele unserer Kunden bringt die Leibrente ein bisschen zusätzlichen Luxus in den Alltag. Ergänzende Pflege-Dienstleistungen sind finanzierbar, Schulden können getilgt, Kinder und Enkel finanziell unterstützt oder die lang ersehnte Urlaubsreise Wirklichkeit werden“, so Deutsche-Leibrenten-Vorstand Thiele.

Quelle: akz

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Despina Tagkalidou

Despina Tagkalidou schreibt über die Finanzbranche und gibt Orientierung für interessante Finanzprodukte. Sie hatte Ihre Berufsausbildung erfolgreich beim ARKM Online Verlag in Gummersbach abgeschlossen. In der Redaktion ist Sie unter redaktion@finanzratgeber24.de erreichbar.

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