Wiesbaden (ots) – Die global investierenden Offenen Immobilien-Publikumsfonds erzielten im November im Durchschnitt eine Rendite von 0,37%. Sie liegen damit deutlich vor dem Rendite-Durchschnitt aller Immobilienfonds, der im vergangenen Monat bei 0,13% lag. Die vorwiegend in Deutschland investierenden Fonds kamen ebenfalls auf 0,13%, mit den europäischen Fonds erzielten Anleger hingegen nur 0,09%. Auch auf Drei-Monats-Sicht ist die Reihenfolge identisch. Erst mit Blick auf die längeren Zeiträume ein Jahr und fünf Jahre zeigt sich, dass die globalen Fonds jeweils am schwächsten abschneiden. Über die vergangenen fünf Jahre erzielte der Gesamtmarkt eine annualisierte Rendite von 2,9% pro Jahr, während die global investierten Fonds nur 1,6% erreichten. Die Fonds mit Deutschlandfokus liegen mit 2,9% auf demselben Niveau wie der Gesamtmarkt, die Fonds mit Schwerpunkt Europa mit 3,3% leicht darüber.
„Erfreulich ist, dass das Gros der Fonds im positiven Bereich performt und lediglich drei der 22 OFIX Fonds im November negative Renditen erzielten“, berichtet Dr. Daniel Piazolo, Geschäftsführer der IPD Investment Property Databank GmbH. „Auch auf Jahressicht erzielen immerhin 15 der 22 Fonds eine positive Rendite.“ Das entspricht mit 66,8 Mrd. EUR Fondsvolumen 89% des Gesamtmarkts. „Zwei Drittel der angelegten Gelder, oder 9 von 22 Fonds, haben über die letzten zwölf Monate 2% oder mehr Rendite erwirtschaftet“, so Dr. Piazolo. Negative Ausreißer gebe es vorwiegend bei kleineren Fonds, die Schwergewichte erzielten konstant Renditen auf moderatem Niveau, so der IPD-Geschäftsführer.
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