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TMG Geschäftsjahr 2015 Umsatzwachstum und höhere Profitabilität

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München – Die Tele München Gruppe (TMG) hat im Geschäftsjahr 2015 bei einem Gesamtumsatz von über EUR 236 Mio. mit einem EBITDA von EUR 56 Mio. (24% Marge) eines der besten Ergebnisse der letzten Geschäftsjahre erreicht und damit das herausragende Vorjahr noch einmal übertroffen.

Im Kerngeschäft Lizenzhandel wurde wiederum ein Umsatzzuwachs im Vergleich zum Geschäftsjahr 2014 erzielt. Dazu beigetragen haben diverse Abschlüsse mit den großen deutschen Free-TV-Sendern, in denen eine Vielzahl von Toptiteln wie JAMES BOND 007 – SPECTRE, DER HUNDERTJÄHRIGE, DER AUS DEM FENSTER STIEG UND VERSCHWAND oder die herausragende internationale Miniserie THE NIGHT MANAGER enthalten waren. Erfreulich ist auch das kontinuierlich rasante Wachstum im Bereich Video on Demand. Hier wurden Lizenzverträge mit allen wichtigen Marktteilnehmern, wie z.B. Amazon, Netflix, Maxdome und Google abgeschlossen.

Die Distribution hat aufgrund von Verschiebungen einzelner Releases einen geringeren Umsatz als im Vorjahr ausgewiesen. Der Concorde Filmverleih, der derzeit wieder der führende Independent ist, konnte trotzdem mit den Spielfilmen DIE BESTIMMUNG – INSURGENT, VERSTEHEN SIE DIE BELIERS? und THE LAST WITCH HUNTER einige der erfolgreichsten Titel des Jahres 2015 in die Kinos bringen. Die Concorde Home Entertainment erreichte mit SAPHIRBLAU, der sich drei Wochen in den Top-3 der Gesamt DVD-Kauf-Charts hielt, ein erfreuliches Ergebnis.

Im Bereich Broadcasting war es sowohl für TELE 5 als auch für RTL II möglich bei stabilen Marktanteilen den Ertrag in 2015 im Vergleich zum Vorjahr nochmals deutlich zu steigern.

Clasart Classic erzielte mit MET IM KINO, der erfolgreichen Fortführung der Live-Übertragungen aus der New Yorker Metropolitan Opera, erneut eine Umsatzsteigerung. Mit 188 teilnehmenden Kinos in Deutschland und Österreich erreichte Clasart Classic wieder einen Spitzenwert. So konnten mit Verdis IL TROVATORE knapp 37.000 Besucher in Deutschland und Österreich an einem Abend in die Kinos gelockt werden.

Im EBITDA nicht berücksichtigt sind die Beteiligungen an den Fernsehsendern RTL II und ATV sowie die Beteiligung an der Odeon Film AG.

Quelle: ots

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