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KfW IPEX-Bank finanziert Export deutscher Maschinentechnik für den Tagebau nach Australien

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Frankfurt am Main (ots) –

– Bei der Expansion des australischen Eisenerzproduzenten

Fortescue Metals Group Limited spielt deutsche Maschinentechnik

eine zentrale Rolle: Exportvolumen in Höhe von 140 Mio. EUR – Mining-Aufträge sichern bei deutschen Lieferanten Arbeitsplätze – Neue Technologie leistet Beitrag zum Umweltschutz

Mittels eines Kredits in Höhe von umgerechnet 140 Mio. EUR unterstützt die KfW IPEX-Bank die australische Bergbaugesellschaft Fortescue Metals Group Limited (Fortescue) bei einem groß angelegten Expansionsvorhaben. Unter Einsatz deutscher Maschinentechnik plant Fortescue, Australiens drittgrößter Eisenerzproduzent, seine Produktionskapazität von derzeit 55 Millionen Tonnen auf ca. 155 Millionen Tonnen Eisenerz pro Jahr zu erhöhen. Zur Erweiterung der bestehenden mobilen Minenfahrzeug-Flotte schloss Fortescue Verträge mit zwei deutschen Exporteuren: So entwickelte die in Windhagen/Rheinland-Pfalz ansässige Wirtgen Group, die mit Fortescue zusammenarbeitet, einen innovativen „Surface Miner“, der speziell auf die Bedürfnisse der Eisenerzgewinnung in der Pilbara-Region zugeschnitten ist. Nach der erfolgreichen Entwicklung und Inbetriebnahme der Surface Miner wird Wirtgen mehrere dieser Geräte nach Australien liefern. Surface Miner sind fahrbare Hochleistungsgeräte zum Abtragen von Gesteinsschichten im Tagebau. Die Technologie dient dem effizienten Abbau von Eisenerz in den Lagerstätten von Chichester Hub in der Pilbara-Region im Nordwesten der Provinz Western Australia und leistet dort einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz. Daneben kommen neun neue Bagger der in Dortmund ansässigen und produzierenden Caterpillar Global Mining HMS zum Einsatz. „Unsere Finanzierung dient der Unterstützung der deutschen Exportwirtschaft: Diese Mining-Aufträge tragen ganz wesentlich zur Kapazitätsauslastung in den Entwicklungs-, Produktions- und Servicebereichen der beiden deutschen Lieferanten Wirtgen und Caterpillar Global Mining HMS bei“, sagt Markus Scheer, Mitglied der Geschäftsführung der KfW IPEX-Bank, zum Geschäftsabschluss. Der mit einer Exportkreditgarantie des Bundes abgesicherte Kredit hat eine Laufzeit von rund neun Jahren und ist in US-Dollar strukturiert.

Fortescue ist der drittgrößte Eisenerzproduzent Australiens und damit eines der international führenden Unternehmen in diesem Bereich. In der Eisenerzverschiffung steht Fortescue weltweit an vierter Stelle. Die geschäftlichen Aktivitäten erstrecken sich über Erkundung, Erschließung und Abbau von Eisenerz bis zum Export in die ganze Welt, insbesondere aber nach Asien.

Illustrierende Fotos finden sich auf der Website der KfW IPEX-Bank im Pressebereich unter „Pressematerial“.

Über die KfW IPEX-Bank GmbH

Die KfW IPEX-Bank verantwortet innerhalb der KfW Bankengruppe die internationale Projekt- und Exportfinanzierung. Ihre Aufgabe zur Finanzierung im Interesse der deutschen und europäischen Wirtschaft leitet sich aus dem gesetzlichen Auftrag der KfW Bankengruppe ab. Ihr Schwerpunkt liegt in der Bereitstellung von mittel- und langfristigen Finanzierungen zur Unterstützung der Exportwirtschaft, Entwicklung der wirtschaftlichen und sozialen Infrastruktur sowie für Vorhaben des Umwelt- und Klimaschutzes. Sie wird als rechtlich selbständiges Konzernunternehmen geführt und trägt maßgeblich zum Förderauftrag der KfW Bankengruppe bei. Sie hat 531 Mitarbeiter (Stand 31. Dezember 2011) und ist in den wichtigsten Wirtschafts- und Finanzzentren der Welt vertreten.

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/69662/2265709/kfw-ipex-bank-finanziert-export-deutscher-maschinentechnik-fuer-den-tagebau-nach-australien/api

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