Versicherungen

Möglichkeiten der Hundeversicherung

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Wie für Herrchen gibt es auch für den Hund eine Vielzahl an möglichen Versicherungen. Auch wer noch so ungern Geld zum Fenster rausschmeißt und wer ein Sparfuchs ist, kommt um eine Versicherung für den Vierbeiner nicht herum: die Hundehalterhaftpflichtversicherung.

 

Als Hundehalter muss man für die Schäden, die das Tier verursacht, geradestehen. Bei der Schadenshöhe ist alles Erdenkliche möglich. Von der Bagatellsumme von wenigen Euro bis hin zu Summen, die den Halter bis ans Lebensende nicht mehr ruhig schlafen lassen, reicht die Bandbreite.

 

Ein billiger Schaden und noch kein Fall für die Versicherung wäre, wen das liebe Tier mal gar nicht lieb einem Fremden ans Bein pinkelt – also diesmal gemeint so wie es hier steht. Dann sollte der Tierhalter wohl die Kosten für die Reinigung des Beinkleids übernehmen.

 

Die Assekuranzen jedenfalls wissen um die Wichtigkeit dieser Versicherung und gestalten den Abschluss durch Jahresbeiträge von unter 40 Euro attraktiv. Wer als Hundehalter erlebt hat, dass der eigentlich immer trottelig-gutmütige Hund plötzlich doch mal – wie aus heiterem Himmel – zuschnappt, kann vor seinem geistigen Auge die Folgekosten sehen. Mehrfache Arztbesuche mit Wundversorgung und Tetanusspritze machen den kleinen Biss zum teuren Schnapp.

 

Auch bei der Hundehaftpflicht gibt es auf Wunsch eine Selbstbeteiligung, wer hier eine höhere Selbstbeteiligung wählt zahlt entsprechend niedrigere Beiträge. Achten sollte man bei Vertragsabschluss, ob auch Dritte mitversichert sind, die in dem Moment wo der Schaden passierte gerade Gassi gingen. Versicherungen schließen auch schon mal eine Haftung aus, wenn der Hund nicht angeleint war.

 

Längst gibt es verschiedene Möglichkeiten den Hund zu versichern. Zahlreiche Anbieter verkaufen Policen für eine Hunde-Krankenversicherung beziehungsweise eine OP-Versicherung. Aufwändige Operationen an der Hüfte oder die Entfernung eines Tumors sind Eingriffe, die ein mächtiges Loch ins Budget reißen können. Wer also Besitzer eines Hundes ist, dessen Rasse für bestimmte Krankheiten anfällig ist, sollte den Abschluss einer Krankenversicherung ernsthaft in Erwägung ziehen.

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