Frankfurter Kapitalmarktexperte Mischa Hampe fordert weitere Umorientierung im Außenhandel
Heidelberg (ots) – Der deutsche Außenhandel boomt trotz Schuldenkrise. Vor allem Hochtechnologieunternehmen aus dem Mittelstand verteidigen Deutschlands internationale Rolle als eine der stärksten Exportnationen, über 9,5% betrug der Anteil der deutschen Wirtschaft am Welthandel Ende 2011. Noch im Mai 2012 zogen die deutschen Ausfuhren im Monatsvergleich stark an – ganze 3,5 % betrug die Steigerung zum Vormonat.
Vor dem Hintergrund der Kritik der europäischen Nachbarländer an den deutschen Rekordwerten – die heutige IWF-Chefin Christine Lagarde hatte z.B. bereits in ihrer Zeit als französische Außenministerin bekundet, Deutschland verschaffe sich Vorteile auf Kosten anderer – plädiert der Frankfurter Kapitalmarktexperte und Emerging Markets-Spezialist Mischa Hampe jedoch für eine stärkere Konzentration auf die Märkte in Südamerika, Asien und Russland. Gerade angesichts der EU-Schuldenkrise werde eine Umorientierung hin zu neuen Märkten kontinuierlich wichtiger, so Mischa Hampe. Unterstützung erhält er auch durch Äußerungen der Experten des Bundesverbands Groß- und Außenhandel (BGA), die eine starke Nachfrage an deutschen Hochtechnologieunternehmen in den Emerging Markets rund um die Bereiche Energie- und Ressourceneffizienz, Verkehrs-, Bau- und Telekommunikationsinfrastruktur konstatieren.
Über Mischa Hampe:
Nach dem Abschluss des Wirtschaftsstudiums an der Universität von Bedfordshire hat der 1980 geborene Mischa Hampe im Rahmen seiner Tätigkeit für spezialisierte Kapitalmarktberatungsfirmen umfangreiche Erfahrungen über Märkte und Marktteilnehmer vor allem in Südostasien, Südamerika und Russland gesammelt. Weiterhin ist Mischa Hampe als Berater mit Fokus auf IPOs und Dual Listings an der Frankfurter Wertpapierbörse tätig.
Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/77081/2289869/frankfurter-kapitalmarktexperte-mischa-hampe-fordert-weitere-umorientierung-im-aussenhandel/api