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Innovative Luftleitelemente sorgen für verbesserte Solarenergie

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Energiegewinnung aus Sonnenlicht wird in Deutschland immer beliebter und breitet sich inzwischen auch auf der ganzen Welt aus – viele Industrien und Haushalte nutzen diese Solarwärme bereits.

Allerdings besteht weiterhin eine Schwierigkeit, die Herstellern und Betreibern Kopfzerbrechen bereitet: bei starker Sonneneinstrahlung sinkt der Wirkungsgrad der Modulelemente, da sie nicht effizient gekühlt werden können. Ein kreativer Erfinder, Wilhelm Jansen aus Börger in Niedersachsen, hat an diesem Problem getüftelt und ein System von Luftleitelementen erfunden, mit dem die Kühlung der Module optimal gewährleistet ist. Eine Steigerung der effektiven Nutzung sowie weitere Vorteile sind die Folge. Die Erfinderhaus Patentvermarktungs GmbH unterstützt Herrn Jansen tatkräftig, bei der Verwertung seiner Erfindung.

Zu dieser Erfindung wurde ein Schutzrecht angemeldet und es existieren detaillierte Zeichnungen, da sich das Projekt noch im Anfangsstadium befindet. Im derzeitigen Status der Verwertung werden Produzenten, Vertriebspartner, Lizenznehmer und Prototypenbauer gesucht, die Interesse an einer Weiterentwicklung haben.Ganzjährige Nutzung für gesteigerten Ertrag
Handelsübliche Photovoltaikmodule erreichen ihre optimale Leistung bei 25°C, wie verschiedene Studien belegen. Erhöht sich die Sonneneinstrahlung jedoch, dann verringert sich der Wirkungsgrad der Module dementsprechend und die Energiegewinnung kann nicht voll ausgenutzt werden. Eine Kühlung ist obligatorisch – bisher stellt dies aber eine hohe technische Herausforderung dar. Das erfundene Leitelement wird dagegen aus herkömmlichen Rohstoffen hergestellt und einfach an der Unterseite bei jedem einzelnen Modul angepasst und befestigt. Im Sommer hat die Erfindung den enormen Vorteil, dass die Leistung der Module nicht mehr durch zu hohe Sonneneinstrahlung beeinträchtigt wird. Im Winter lässt sich das intelligente Element auch dafür verwenden, den Schnee auf den Photovoltaikmodulen zum Tauen zu bringen. Auf diese Weise geht keine Energie verloren und die Solarenergie kann optimal genutzt werden.Technischer Vorteil durch Lamellenform
Die Funktionsweise ist denkbar einfach: aufsteigende, kühlere Umgebungsluft wird eingesogen und an die jeweiligen Photovoltaikmodule abgegeben. Der Lufteintritt erfolgt durch lammellenförmige Eintrittsschlitze, die die vorhandene Luft nutzen. Die Abgabe an das Modul wird von Luftaustrittsschlitzen gesteuert, die ebenfalls lamellenförmig angeordnet sind und der Luft eine Richtung vorweisen. Die Schlitze sind jeweils an gegenüberliegenden Seiten des Lüftungselements angebracht, wodurch die eingesogene Luft beschleunigt und geführt wird. Die Form des Elements kann an die einzelnen Module angepasst werden.

Weitere technische Detail-Informationen finden Sie unter:
www.patent-net.de/index.php?content=projektid=1078


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Veröffentlicht von: opr
am 5. Okt 2012 und wurde einsortiert unter:
Aktuell, Energie Umwelt, Hersteller-Infos, Photovoltaik und Solar, Themen.
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