Mit diesen Nebentätigkeiten sichern sich Studierende den Einstieg in den Traumjob
Gerade sorgte eine Zeitungsmeldung für Aufregung, in der darüber berichtet wurde, dass deutsche Studierende trotz der Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen viel zu viele Semester an den Universitäten verbringen. Doch trotz aller Kritik an den Bologna-Reformen werden die Universitätsabsolventen in unserem Land immer jünger. Die Verkürzung der Schulzeit und die Abschaffung der Wehrpflicht führen zu einem deutlich früheren Einstieg ins Berufs- und Hochschulleben. Private Hochschulen verlangen hohe Studiengebühren. Wohnraum in den großen Universitätsstädten ist extrem teuer geworden. Umso besser, wenn der Nebenjob nicht nur Spaß macht und Geld einbringt, sondern auch die Türen in das Unternehmen öffnet, in welchem der Studierende später gern arbeiten würde.
Promotionjobs – nicht nur für Feierwütige interessant
Promotionjobs sind bei Studierenden äußerst beliebt. Auf Messen und an Infoständen treffen sich gutaussehende junge Menschen und machen für neue Produkte Werbung. Im Idealfall bieten Promotionjobs aber mehr: Gerade BWL-Studierende mit einem Marketing-Schwerpunkt haben hier die Chance, Kontakte sowohl zu den Marketingabteilungen großer Konzerne als auch zu Agenturen aufzubauen. Wer den Nebenjob nutzt, um einen Einblick in Entscheidungsprozesse zu gewinnen und bei den richtigen Leuten einen guten Eindruck hinterlässt, hat im Lieblingsunternehmen schon einen Fuß in der Tür. Kommunikationstalent und die Lust, auch am Wochenende und zu später Stunde mit Menschen zu arbeiten, sind ein Muss in allen Promotionjobs.
Die Bachelorarbeit im Unternehmen
Unternehmen sind oft dazu bereit, Studierenden einen Einblick in ihre Strukturen zu gewähren. Wer seine Bachelorarbeit zu einem interessanten Thema verfasst und dem Unternehmen nützliche Ergebnisse präsentieren kann, bekommt für seine Forschung häufig sogar ein Gehalt. Nicht nur in der Industrie, sondern auch im Handel und in klassischen Dienstleistungsberufen ist die Expertise von Studierenden aus den höheren Semestern willkommen. Angehende Juristen sollten sich an Kanzleien mit einem vielseitigen Aufgabengebiet wenden, um einen möglichst breiten Einblick erhalten zu können. Mit Schindhelm Rechtsanwälte in Osnabrück finden niedersächsische Studierende eine solche Kanzlei mit einem umfangreichen Portfolio.