Weinstadt. Junge Sparer sollten sich bei der Riester-Rente fürs Fondssparen entscheiden. Das hat jüngst die Stiftung Warentest in ihrem Fachmagazin „Finanztest“ geraten. Trotz großer Schwankungen an den Börsen hätten viele der untersuchten Riester-Fondsparpläne in den vergangenen Jahren gute Wertzuwächse erzielt.
„Das sollte jeder berücksichtigen, der zum Jahresende über den Abschluss einer Riester-Rente nachdenkt“, sagt dazu Uwe Lange, Chef der AVL Finanzvermittlung. „Mit Riester-Fondssparplänen sind nicht nur deutlich bessere Renditen möglich, auch die immensen Abschlussprovisionen lassen sich vermeiden.“
Die Zinsen sind so niedrig, dass erste Banken bereits Strafzinsen erheben. Für Guthaben sollen die Sparer also bezahlen. Für Lebensversicherer, die auch die Riester-Rentenversicherungen anbieten, wurde aufgrund der niedrigen Zinsen kürzlich ein Notgesetz geschaffen, damit sie ihren Kunden weniger auszahlen dürfen. Die Aktienbörsen hingegen erfreuen die Anleger mit satten Kursgewinnen – der US-Aktienindex Dow Jones erreichte vor wenigen Tagen erst ein neues Rekordhoch.
Fonds-Riester ohne teure Berater abschließen
Laut Stiftung Warentest („Finanztest“ Oktober 2014) sollten Sparer mit Fonds-Riester jedoch mindestens 20 bis 30 Jahre bis zur Rente Zeit haben, um Kursschwankungen aussitzen und gute Renditen erzielen zu können. Die Empfehlungen der Experten:
– Für Sparer bis Mitte 30 eigne sich die DWS TopRente Dynamik sowie die UniProfirente am besten.
– Die DWS TopRente Balance komme wegen der vorsichtigeren Anlagestrategie auch für Sparer jenseits der 40 in Frage.
Gut zu wissen: Wer den Riester-Fondssparvertrag bis zum vereinbarten Ende behält, kann selbst bei größten Börsenturbulenzen kein Geld verlieren, denn wie bei anderen Riester-Sparformen muss mindestens das eingezahlte Geld samt Zulagen ausgeschüttet werden. Ein weiterer Vorteil: Einige Riester-Fondssparverträge, wie die DWS TopRente (Dynamik, Balance) sowie die DWS RiesterRente Premium, können ohne teure Berater abgeschlossen werden. Somit entfallen die Abschlusskosten oder werden zum größten Teil erstattet. „Bei diesen Verträgen verzichten wir auf 100 Prozent unserer Abschlussprovisionen. Das verbessert die Rendite erheblich“, sagt AVL-Chef Uwe Lange. „Fragen Sie mal bei anderen Riester-Verträgen, ob die Bank oder Versicherung die Abschlussprovision herausrückt. Bei AVL als günstigem Finanzvermittler ist das Alltag.“
Als Fazit gilt: Beim Abschluss eines Riester-Fondssparvertrages verzichtet AVL auf die hohen Abschlussprovisionen, so dass bei einer langjährigen Geldanlage mehrere 1000 Euro im Vergleich zu einem Riester-Fondssparvertrag über andere Anbieter eingespart werden können. Damit können durch den Zinseszins-Effekt deutlich höhere Vermögenswerte zum Abschluss der Laufzeit erreicht werden.