Köln. Immobilienkredite, Kreditfonds oder auch CMBS-Verbriefungen: Wer in Deutschland eine Finanzierung für Immobilien benötigt, kann sich neuerdings wieder aus munter sprudelnden Quellen versorgen. Das Fachmagazin immobilienmanager beleuchtet in seiner aktuellen Ausgabe 1/2-2015 Geldgeber und Konditionen.
Stattliche Summen liegen bereit. Jüngst brachte die Deutsche-Bank-Tochter DeAWM 500 Millionen Euro für einen Immobilienkreditfonds zusammen. Und auch der Kreditfondsspezialist Caerus Debt Investments konnte bei Investoren wie Versicherungen 350 Millionen Euro einsammeln, mit denen Immobiliendarlehen erworben werden.
Auch CMBS-Verbriefungen, die in Folge der Finanzkrise weitgehend aus Deutschland verschwunden waren, sind wieder en vogue. 680 Millionen Euro ist ein Kredit schwer, den die Deutsche Bank an internationale Investoren weiterreichte. Die sechs Tranchen dieser Verbriefung wurden zu Margen von knapp unter 200 Basispunkten platziert. Der zu Grunde liegende Kredit hat ein Loan-to-Value-Verhältnis von 70 Prozent.
Weil sehr viel Liquidität auf dem Markt ist, erwarten die Finanzierer einen massiven Verfall ihrer Margen: Für langfristige Finanzierungen rechnen sie nur noch mit einer Marge von deutlich weniger als 100 Basispunkten.
Die aktuelle Ausgabe von immobilienmanager erscheint ab dem 6. Februar 2015 online und als Printausgabe. Das eMagazine ist unter www.immobilienmanager.de/… zu finden, die App für iPhone und iPad gibt es im App-Store.
Quelle: LifePR.