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Die Idee von WeltSparen setzt sich durch

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Berlin. Nach nur einem Jahr am Markt hat „WeltSparen.de“ 12.000 registrierte Kunden gewonnen. Die Plattform öffnet deutschen Sparern den einfachen Zugang zu den deutlich besseren Zinsen im europäischen Ausland und hat damit die deutsche Finanzindustrie revolutioniert. „Unsere Kunden können die schmale Rendite von 0,5 Prozent p.a., die deutsche Banken im Durchschnitt für eine einjährige Bankeinlage bezahlen, sogar verfünffachen – ohne auf die in allen EU Mitgliedsstaaten geltende Einlagensicherung zu verzichten“, sagt CEO Dr. Tamaz Georgadze. Betreiber der Plattform ist die SavingGlobal GmbH, die 2012 von ihm und anderen ehemaligen Unternehmensberatern von McKinsey gegründet wurde. Schon im Juli 2014 konnte das innovative Berliner Startup dank des Einstiegs der renommierten europäischen Venture Capital Gesellschaft „Index Ventures“ seine nächste Wachstumsphase einleiten. „Im ersten Halbjahr 2015 werden wir Festgelder in Höhe von 250 Millionen Euro an unsere Partnerbanken vermittelt haben“, prognostiziert Georgadze.

Quelle: "obs/SavingGlobal GmbH".
Quelle: „obs/SavingGlobal GmbH“.

Nach den Statistiken der Deutschen Bundesbank halten die deutschen Sparer nach wie vor 40 Prozent ihres Geldvermögens in fest verzinsten Spar- und Sichteinlagen bei Banken. Zwei Billionen Euro, deren Verzinsung in den letzten Jahren stetig gesunken ist und derzeit unterhalb der Inflationsrate liegt. Die Wirkung auf die Einkommen ist nach einer Studie der Allianz vom Herbst 2014 fatal: Werden die durchschnittlichen Zinsen der Vorkrisenjahre 2003 bis 2008 als Vergleichsmaßstab angelegt, ist der Saldo zwischen entgangenen Zinsen auf der Einlagenseite und weniger gezahlten Zinsen auf der Kreditseite gerade für deutsche Haushalte negativ. Seit 2010 summieren sich ihre Zinsverluste auf knapp 23 Milliarden Euro.

Ein Blick über die Grenzen genügt

„Das muss nicht sein“, ist Georgadze überzeugt. Es reiche ein Blick in europäische Nachbarländer, damit auch mit kurzfristigen Spareinlagen das Vermögen real vermehrt werden könne. Schon die von der EZB errechnete Durchschnittsverzinsung für Neueinlagen von Privatkunden liegt bei 1,1 Prozent (Stand Oktober 2014, alle Euroländer). „Nimmt man dafür die jeweils fünf besten Angebote je Euroland, kommen im Schnitt schon 1,8 Prozent zustande“, rechnet Georgadze vor. 14 solcher höher verzinster Festgeldprodukte mit Laufzeiten zwischen ein und fünf Jahren und Zinssätzen zwischen 1,5 und 3,7 Prozent werden derzeit auf WeltSparen.de angeboten. Weitere sind in der Pipeline; bereits im Januar werden mehrere neue Angebote auf der Plattform vorgestellt.

Kunden mögen WeltSparen: 95 Prozent haben sich bei einer Anfang November durchgeführten Kunden-Umfrage „zufrieden“ oder „sehr zufrieden“ gezeigt. 84 Prozent sehen signifikante Vorteile in der Nutzung von WeltSparen gegenüber anderen Alternativen und 83 Prozent der Kunden wollen WeltSparen ihren Freunden und Verwandten weiterempfehlen. Dementsprechend hat das Bewertungsportal „BankingCheck“ im Juli 2014 WeltSparen als „Bester Festgeldmarktplatz 2014“ ausgezeichnet. Den guten Service und die vielfältigen Angebote honorieren die Kunden mit Vertrauen: Der durchschnittliche Anlagebetrag je Kunde ist seit Januar 2014 um circa 50 Prozent gestiegen.

Die Einlagen sind bei allen ausgewählten Bankpartnern gemäß den EU-Richtlinien zur Einlagen-sicherung (1994/19/EG; 2009/14/EG; 2014/49/EU) bis zur Höhe von 100.000 EUR pro Kunde zu 100 Prozent durch den jeweiligen nationalen Einlagensicherungsfonds gesichert. Die letzte Novellierung des Einlagensicherungssystems regelte, dass bis spätestens 2024 die Finanzmittel des jeweiligen Einlagensicherungsfonds mindestens 0,8 Prozent der gedeckten Einlagen entsprechen müssen und eine Auszahlung innerhalb von sieben Arbeitstagen erfolgen muss.

Auch die mit WeltSparen kooperierenden Bankpartner haben einen deutlichen Mehrwert: Sie erhalten einen Zugang zum größten Sparmarkt in Europa zu günstigen variablen Kosten ohne eigene Investitionen in Plattform und Prozesse tätigen zu müssen.

Das für Kunden, Banken und Plattformbetreiber überzeugende Geschäftsmodell hat bereits einen ersten Nachahmer auf den Plan gerufen. „Wir sehen das Potential des Marktes im zweistelligen Milliardenbereich“, sagt Georgadze. „Davon wollen wir als Marktführer den Löwenanteil vermitteln. Uns kommt der im Internet übliche Netzwerk-Effekt zugute: sowohl für die Anbieter als auch für die Kunden ist es deutlich sinnvoller, komfortabler und zuverlässiger, mit der größten und ausgereiften Plattform zusammenzuarbeiten. Der Kunde hat den Zugang zu mehr Angeboten und die partizipierende Bank vom ersten Tag an einen besseren Kundenzugang. SavingGlobal ist dank der Beteiligung von Unternehmern und eines der führenden Venture Capital Unternehmens in Europa hervorragend ausgestattet, um langfristig ein verlässlicher Partner für Sparer in Deutschland und Banken in Europa sein zu können“. Weil auch bei den europäischen Nachbarn eine steigende Nachfrage nach höher verzinsten einfachen, grenzüberschreitenden Spareinlagen festzustellen ist, wird WeltSparen seinen Online-Marktplatz im nächsten Jahr zu einer gesamt¬europäischen Plattform ausbauen.

Quelle: ots

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