„European Business Forum“ in Brüssel
Frankfurt / Brüssel. Über 200 Finanz- und Regulierungsexperten treffen heute im Rahmen des von Western Union veranstalteten „European Business Forum“ in Brüssel zusammen. Die Gestaltung von Innovationen in der Zahlungsindustrie, die den Bedürfnissen von Kunden und Finanzdienstleistern in Europa gerecht werden und dabei auch allen rechtlichen Rahmenbedingungen entsprechen, steht dabei im Mittelpunkt. Ziel des „European Business Forum“ ist es, den Austausch der Experten zu EU-Regularien zu fördern – wie weit sollen bzw. können diese reichen, um innovative Zahlungslösungen weiterhin zu erhalten sowie diese auch in Zukunft zu ermöglichen? Es ist dies das zweite von Western Union veranstaltete Business Forum. Als führendem Unternehmen in der Zahlungsindustrie ist es Western Union ein Anliegen, sicherzustellen, dass Konsumentenbedürfnisse bei Einhaltung aller rechtlichen Vorgaben verstanden werden.
Das „European Business Forum“ umfasst Vorträge von Mario Nava, Director Financial Institutions der Europäischen Kommission, von Western Union Präsident und CEO Hikmet Ersek sowie eine Podiumsdiskussion. Zu den Teilnehmern zählen unter anderem Vertreter der Europäischen Kommission, des Europäischen Parlaments, von Regulierungsbehörden sowie Banken und Finanzinstituten aus ganz Europa.
Hikmet Ersek betonte in seiner Eröffnungsrede: „Es hat nie eine faszinierendere und spannendere Zeit gegeben, im europäischen Zahlungsraum tätig zu sein. Neue Bedürfnisse der Verbraucher entwickeln sich, Innovationen, die durch digitale und mobile Technologien ermöglicht werden, entstehen in kürzester Zeit, und neue Akteure kommen laufend mit neuen Geschäftsmodellen auf dem Markt hinzu. In diesem Rahmen haben es Gesetzgeber und Aufsichtsbehörden schwierig, einen Mittelweg zu finden. Die neue Gesetzgebung, wie beispielsweise die Zahlungsdienstrichtlinie 2 (Payment Services Directive 2), muss die Angebotsvielfalt und den Wettbewerb sowie die harmonisierte Regulierung innerhalb der EU gewährleisten.“
Auf das Forum folgt eine Compliance-Konferenz, an der Western Union und seine Vertriebspartner aus ganz Europa teilnehmen. Der Fokus liegt auf Best-Practice-Beispielen im Kampf gegen Geldwäsche und Betrug.
„Es ist entscheidend, dass Konsumenten und Unternehmen bei der Nutzung von Finanzdienstleistungen geschützt sind, besonders bei Zahlungen und Geldsendungen. Darum engagiert sich Western Union bei der Regulierung, um Finanzdelikten vorzubeugen. Um diesem Engagement gerecht zu werden, treiben wir weiterhin unsere Compliance-Bemühungen voran, die höchste Priorität für unser Geschäft haben“, fügte Hikmet Ersek hinzu.
Über Western Union
Die Western Union Company (NYSE: WU) ist ein führender Anbieter von weltweitem Geldtransfer. Gemeinsam mit Vigo, Orlandi Valuta, Pago Fácil und Western Union Business Solutions bietet Western Union Konsumenten und Unternehmen die Möglichkeit, schnell, zuverlässig und bequem Geld rund um den Globus zu transferieren und Zahlungen zu tätigen. Mit Stand vom 30. September 2014 verfügt das Unternehmen gemeinsam mit Orlandi Valuta und Vigo über ein Netzwerk von mehr als 500.000 Vertriebsstandorten in über 200 Ländern und Territorien sowie rund 100.000 Geldautomaten. 2013 wurden weltweit über 242 Millionen Transaktionen zwischen Privatpersonen durchgeführt und damit 82 Milliarden US-Dollar transferiert. Zudem wurden 459 Millionen geschäftliche Transaktionen veranlasst.
Quelle: „obs/Western Union/Laurent Louis“.
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