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Neue Kunden, neue Projekte

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Zürich. Die Zürcher Softwarefirma Ergon hat ein weiteres Wachstumsjahr hinter sich: Der Umsatz konnte 2014 erneut gesteigert werden. Neue Kunden wurden gewonnen und 19 neue Stellen geschaffen. Den Entscheid der Nationalbank, die Euro-Untergrenze aufzuheben, wird auch Ergon zu spüren bekommen.

Ergon erreichte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 41,5 Millionen Franken. Das sind 3,8 Millionen mehr als im Jahr 2013, was einem Umsatzwachstum von 10 Prozent entspricht. Der Gewinn betrug 4,0 Millionen Franken.

Quelle: PresseBox.
Quelle: PresseBox.

6 % des Umsatzes erwirtschaftete Ergon in Euro. Wäre die Euro-Untergrenze schon vor einem Jahr gefallen, hätte dies im Jahr 2014 einen um 400’000 Franken tieferen Umsatz zur Folge gehabt. Der Entscheid der Nationalbank dürfte sich im laufenden Jahr somit direkt auf den Geschäftsverlauf auswirken. „Die unmittelbaren Auswirkungen dürften nicht gross, aber spürbar sein“, sagt Ergon-Chef Patrick Burkhalter.

Sicherheit für heikle Patientendaten

2014 investierte Ergon viel in die Produktisierung und Weiterentwicklung der hauseigenen Sicherheitslösungen Airlock und Medusa. Für die Web Application Firewall Airlock und die Authentisierungsplattform Medusa konnte das Unternehmen auch 12 neue Kunden gewinnen.

Darunter ist etwa die Schweizerische Post mit vivates, einer modularen E-Health-Plattform. Mit vivates können Patientendaten zwischen verschiedenen Akteuren des Gesundheitssystems ausgetauscht werden, etwa zwischen Hausarzt und Spital. Airlock und Medusa stellen sicher, dass nur korrekt authentisierte Akteure Zugriff auf die vivates-Portale erhalten.

Der Umsatz aus Lizenzen und Wartung von Airlock und Medusa wurde im vergangenen Jahr um 7 Prozent gesteigert. Auch mit Individual-Softwareprojekten war Ergon erfolgreich und gewann verschiedene neue Kunden.

19 neue Stellen geschaffen

Dank des positiven Geschäftsverlaufes konnte Ergon im vergangenen Jahr 19 neue Stellen schaffen. Ende 2014 arbeiteten 217 Mitarbeitende bei der Zürcher Software-Firma, davon 19 Praktikanten und 7 Lehrlinge.

Die Fluktuationsrate ist mit 3,8 Prozent weiterhin tief. Dies liegt nicht zuletzt an den attraktiven Arbeitsbedingungen und daran, dass Ergon Teilzeitarbeit fördert. 37 Prozent der Angestellten nutzen gegenwärtig diese Möglichkeit.

2014 brachte für alle Angestellten eine grosse Veränderung: Die bisherigen drei Standorte wurden aufgelöst und alle Mitarbeitenden an einem gemeinsamen Firmensitz an der Merkurstrasse 43 zusammengeführt. Dass nun alle unter einem Dach sind, ist positiv für die Teamentwicklung und erleichtert das Arbeiten an abteilungsübergreifenden Projekten. Die kurzen Wege lassen den Administrations- und Logistikaufwand spürbar sinken.

Neben den vielen Projekten und dem Umzug blieb noch genügend Zeit zum Feiern: Ergon beging im vergangenen Jahr das 30-jährige Firmenjubiläum. Zu diesem Anlass wurden eine Broschüre für die Informatik-Nachwuchsförderung veröffentlicht und gemeinsam mit den Kunden ein grosses Sommerfest begangen.

Quelle: PresseBox.

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