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Schaeffler startet erfolgreich in das Jahr 2015

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Herzogenaurach – Der globale Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler hat das Geschäftsjahr 2015 gut begonnen. Sowohl beim Umsatz als auch beim EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) setzte das Unternehmen im 1. Quartal 2015 seinen Wachstumskurs fort. „Wir sind erfolgreich ins neue Jahr gestartet und konnten unseren Wachstumskurs mit Bestwerten beim Umsatz und beim operativen Ergebnis fortsetzen“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Schaeffler AG, Klaus Rosenfeld, am Donnerstag in Herzogenaurach.

Wesentliche Eckdaten - Quelle: pressebox
Wesentliche Eckdaten – Quelle: pressebox

Die Schaeffler Gruppe erzielte im ersten Quartal einen Umsatz in Höhe von 3,3 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Wachstum von 12,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Ohne Währungsumrechnungseffekte betrug das Wachstum 5,3 Prozent.

Der wesentliche Treiber der positiven Umsatzentwicklung war das Automotive-Geschäft. Mit einem Umsatzwachstum von 13,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (währungsbereinigt +6,7 Prozent) übertraf die Schaeffler-Sparte Automotive erneut deutlich das Wachstum der weltweiten Produktionsstückzahlen für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge (+0,6 Prozent). Die Sparte Automotive profitierte insbesondere auf den bedeutenden Absatzmärkten in China und den USA von der unverändert hohen Nachfrage nach ihren Produkten. Die Umsätze im Industriegeschäft konnten um 9,3 Prozent zulegen (währungsbereinigt +1,3 Prozent). Das stärkste Plus verzeichnete die Region Greater China, wo sich vor allem die hohe Nachfrage in den Branchen Schienenfahrzeuge und Windkraft positiv auswirkte.

„Positive Währungsumrechnungseffekte haben unseren Umsatz im 1. Quartal 2015 deutlich beeinflusst. Jedoch konnten auch auf währungsbereinigter Basis alle Unternehmensbereiche ein Umsatzplus erzielen“, erklärte Finanzvorstand Dr. Ulrich Hauck. Das höchste Umsatzwachstum erreichte die Schaeffler Gruppe in der Region Greater China mit einer Steigerung von 40 Prozent (währungsbereinigt +17 Prozent) gegenüber dem Vorjahr, gefolgt von der Region Americas, wo der Umsatz um 26 Prozent (währungsbereinigt +12 Prozent) zunahm. Die Region Asien / Pazifik verzeichnete ein Umsatzwachstum von 7 Prozent (währungsbereinigt -5 Prozent). In der Region Europa lag das Wachstum bei 4 Prozent (währungsbereinigt +3 Prozent).

Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) der Schaeffler Gruppe erhöhte sich in den ersten drei Monaten 2015 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 434 Millionen Euro (Vj.: 418 Millionen Euro). Die EBIT-Marge gemessen am Umsatz bewegte sich weiterhin auf einem hohen Niveau und betrug in den ersten drei Monaten 2015 13,0 Prozent (Vj: 14,0 Prozent).

Der Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit konnte in den ersten drei Monaten 2015 deutlich auf 184 Millionen Euro gesteigert werden (Vj.: 134 Millionen Euro). Gleichzeitig hat die Schaeffler Gruppe ihren Kapazitätsaufbau konsequent fortgesetzt. Die Investitionsauszahlungen lagen mit 244 Millionen Euro deutlich über dem Niveau des Vorjahreszeitraums (Vj.: 155 Millionen Euro). Die Investitionsquote (Investitionsauszahlungen im Verhältnis zum Konzernumsatz) betrug 7,3 Prozent (Vj.: 5,2 Prozent). Aufgrund der höheren Investitionsauszahlungen und des saisonal bedingten Aufbaus von Working Capital ergab sich für die ersten drei Monate 2015 ein negativer Free Cash Flow in Höhe von 60 Millionen Euro (Vj.: minus 19 Millionen).

Die Zahl der Mitarbeiter ist zum Ende des ersten Quartals gegenüber dem Jahresende 2014 um über 1.000 Beschäftigte auf rund 83.300 angestiegen. Neueinstellungen von Fachkräften erfolgten insbesondere in der Fertigung und den fertigungsnahen Bereichen, hier vor allem in den Regionen Europa und Greater China.

Angesichts des guten Jahresauftakts bestätigt das Unternehmen seine Prognose für das Jahr 2015. „Unser Strategiekonzept ‚Mobilität für morgen‘ wird sehr gut angenommen. Die Maßnahmen des Programms ‚ONE Schaeffler‘ greifen. Trotz des anspruchsvollen Umfelds sind wir zuversichtlich, unsere gesetzten Jahresziele – eine Umsatzsteigerung von 5 bis 7 Prozent auf währungsbereinigter Basis und eine EBIT-Marge von 12 bis 13 Prozent – zu erreichen“, sagte Rosenfeld.

Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen

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Alexandra Rüsche

Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Finanzratgeber 24 an. Sie schreibt als Journalistin über aktuelle Finanzprodukte und gibt Hilfen bei der Suche nach seriösen Geldanlagen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@finanzratgeber24.de

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