Was Familien wirklich brauchen: Kluge Portfolios für wenig Geld
Stuttgart – Geld und Sicherheit spielen seit jeher eine große Rolle für junge Eltern. Ihre drei größten Wünsche sind Geld, Liebe und Gesundheit. Gefolgt von finanzieller Stabilität, einem guten Lebensstandard, Erfolg und Sicherheit im Beruf. Die SV SparkassenVersicherung (SV) ist seit vielen Generationen fest in den Regionen verwurzelt und nah an den Menschen. Als Nummer 1 in der Gebäudeversicherung und ein führender Lebensversicherer kennt sie die Wünsche von Familien, jedoch auch deren Unsicherheiten beim Thema Versicherungen.
„Eltern scheinen ihre Risiken nicht zu kennen. Sie haben häufig die falschen Versicherungen oder solche mit falscher Deckung“, weiß Nicolai Auer, Leiter der Hauptabteilung Privatkunden bei der SV und selbst Vater von kleinen Kindern. Die Folge: Sie sind meist über- oder unterversichert und es fehlen Versicherungen für wichtige, existenzielle Risiken. „Heute weiß man, dass der richtige Versicherungsschutz zu den wichtigsten finanziellen Entscheidungen einer Familie gehört“, betont Auer.
Familien häufig falsch versichert – Versicherungscheck und Beratung
Ein Versicherungscheck könnte schnell Abhilfe schaffen. „Viele schauen zwar mit der Geburt eines Kindes ihre Versicherungen durch und stocken die eine oder andere Versicherung auf. Doch nur mit einer individuellen Beratung können sie sich optimal absichern“, so Auer. Tendenziell sichern Eltern das Hab und Gut zu stark ab, vergessen jedoch die Risiken an Leib und Leben. Das Portfolio muss für alle Familienmitglieder stimmen. „Das macht Sie nicht unbedingt reich, sichert jedoch Ihre ärgsten Risiken ab – und sorgt damit für ein gutes Lebensgefühl“, sagt der Versicherungsexperte hierzu.
Baukasten für Familien: Vier existenzielle Risiken absichern
Wie finden Familien ihr richtiges Portfolio an Versicherungen? „Bei Versicherungen gibt es eine Hierarchie. Sichern Sie zuerst die Risiken ab, die Ihre Existenz gefährden könnten“, rät Auer. Die Haftpflichtversicherung steht an erster Stelle. Sie schützt Sie und Ihre Familie, wenn diese einem anderen (versehentlich) einen Schaden zufügen. Diese Police ist deshalb so wichtig, weil leicht Schadensummen in Millionenhöhe entstehen können. „Risikobaustein Nummer zwei ist Ihr Beruf. Wenn Sie den nicht mehr ausüben können, haben Sie ein finanzielles Desaster“, erläutert Auer. Statistisch gesehen hängt jeder Vierte wegen Berufsunfähigkeit seinen Job an den Nagel. Wie sollen dann die monatlichen Verpflichtungen einer Familie bezahlt werden? Die Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt eine monatliche Rente. Weil sich die Prämie nach Alter und Gesundheit richtet, sollte sie in jungen Jahren abgeschlossen werden. Schlimm wäre auch, wenn Mutter oder Vater sterben. Zumindest das finanzielle Risiko lässt sich mit einer preiswerten Risiko-Lebensversicherung abdecken. Sie ist Ihr dritter Baustein. Der vierte existenzielle Baustein ist das eigene Zuhause. Eine Gebäudeversicherung mit umfassendem Elementarschutz deckt Risiken gut ab. Sie springt ein, wenn ein Feuer ausbricht, Hagel das Dach durchschlägt oder Starkregen für eine Überschwemmung sorgt.
Die Basisbausteine: Unfallversicherung und Altersvorsorge
Ihre Existenz ist gesichert? Dann kümmern Sie sich um Ihre Basisabsicherung. Zu ihr gehört die Unfallversicherung – zumindest für die Kinder, denn sie haben mit ihrem ausgeprägten Bewegungsdrang ein hohes Unfallrisiko. Wer selbst sportlich aktiv ist, sollte ebenfalls eine Unfallversicherung haben. Sie bezahlt eine monatliche Rente oder einen Einmalbetrag, sollte man nach einem Unfall dauerhaft geschädigt sein. Ihr zweiter Basisbaustein ist die Altersvorsorge. Frauen und Männer sollten immer eine eigenständige Absicherung haben. „Früh beginnen und so planen, dass man die monatlichen Belastungen durchhalten kann“, ist laut Auer der wichtigste Rat, den man hier geben kann.
Individuelles Sicherheitsbedürfnis
Nachdem all diese Risiken abgedeckt sind, können Familien über weitere Versicherungen nachdenken. Beispielsweise über eine Kranken-Zusatz-, Hausrat- oder Glasversicherung. Sie können sinnvoll sein, entscheidend ist jedoch das individuelle Sicherheitsbedürfnis.