München/Pürgen/Kufstein (INT-BAU). Durch strategische Partnerschaften und eine klare Qualitätsphilosophie ist die 2003 gegründete Zimmerei Leander Glogger nachhaltig auf Erfolgskurs. Was den kerngesunden Familienbetrieb aus dem bayerischen Lengenfeld auszeichnet, ist die Kunst, anspruchsvolle Neubau- und Sanierungsvorhaben mit ausgewählten Partnerfirmen zu realisieren, ohne auf der Baustelle das Zepter aus der Hand zu geben. Mehr noch: Dem mittelständischen Handwerksbetrieb gelingt es auch als Bauträger und Generalunternehmer, bei seinen Auftraggebern für höchste Zufriedenheit zu sorgen.
Seit 1995 ist Leander Glogger Zimmermeister. Wenn im Januar 2015 die größte internationale Baufachmesse in München zu Ende geht, nähert sich seine Meisterprüfung zum zwanzigsten Mal: Für den 54-Jährigen begann der berufliche Erfolg mit der Selbstständigkeit im Zimmererhandwerk. 2003 gründete er seinen eigenen Betrieb in Kaufering/Oberbayern. 2005 kam eine Fertigungshalle im nahegelegenen Landsberg am Lech hinzu. Das junge Unternehmen traf den Bedarf der regionalen Kundschaft und stieß schon bald an seine Kapazitätsgrenzen. Um weiter wachsen zu können, zog der florierende Zimmereibetrieb 2007 nach Pürgen-Lengenfeld in einen selbst errichteten Neubau um. Bereits 2013 stand dort die nächste Erweiterung an: Eine 370 m² große Halle wurde neu gebaut, in der Zimmermeister Leander Glogger und sein Team Dach-, Wand- und Deckenelemente vorfertigen, die höchsten Qualitätsansprüchen genügen. Eine wichtige Rolle spielt dabei das INTHERMO Holzfaser-WDVS, das die äußere Hülle der Fassade sämtlicher Massivholzhäuser aus dem Hause Glogger bildet.
Qualitäts- und kundenorientiert
„Ich biete jeden Bau so an, wie ich für mich bauen würde“, sagt Leander Glogger. Dabei ist ihm eine ökologische Bauausführung ein zentrales Anliegen, wobei jedes Produkt natürlich zum Wunsch des Kunden und zu dessen Vorstellungen passen muss. „Wir bekommen zwar nicht jeden Auftrag, aber die, die wir erhalten, führen wir ausnahmslos zur vollsten Zufriedenheit der Bauherren aus“. Dabei vertraut der anspruchsvolle Zimmermeister aus Pürgen auf gewachsene Partnerschaften mit bewährten Zulieferern wie INTHERMO: „Ich habe mit INTHERMO nur gute Erfahrungen gemacht. Wenn irgendetwas ist, ist Außendienstmitarbeiter Lorenz Stöpfel sofort da und kümmert sich. Ich bin mehr als zufrieden mit dem Holzfaser-WDVS und dem INTHERMO-Service“, betont Leander Glogger. In seinem Betrieb kommt die im Trockenverfahren hergestellte, besonders robuste Holzfaserdämmplatte INTHERMO HFD-Exterior Compact mit Nut-und-Feder-Profil zum Einsatz. Die homogene Fassadendämmplatte weist eine sehr feste Oberfläche auf und lässt sich in der Werkshalle wie auf der Baustelle gleichermaßen exzellent verklammern.
Bevorzugt WDVS mit Putz
Auch was die äußere Beschichtung der Holzfaserdämmplatten betrifft, hat Zimmermeister Leander Glogger klare Vorstellungen: „Es gibt wunderschöne Gestaltungen mit Holz; sie müssen aber dauerhaft funktionieren. Viele Holzfassaden verblassen in den ersten drei Jahren und werden dadurch unansehnlich. Putz hingegen ist top wetterfest“, sagt er und empfiehlt seinen Holzbaukunden genau aus diesem Grund, das INTHERMO Holzfaser-WDVS mit Putzbeschichtung zu wählen. „Vor allem der INTHERMO Siliconharzputz hat sich bewährt“, führt Leander Glogger weiter aus. Auf Kundenwunsch lässt er natürlich auch den INTHERMO EcoPerl-Leichtputz applizieren. Das darf bei ihm allerdings nicht jeder Maler- oder Stuckateurbetrieb erledigen. Weil die äußere Fassadenhülle den Gesamteindruck des Gebäudes bestimmt und Schönheitsfehler im Erscheinungsbild sofort dem Hausbauunternehmen angelastet würden, verlässt sich Zimmermeister Glogger vorzugsweise auf den Malerbetrieb Rainer Dittrich aus Ummendorf: „Wir sind ein eingespieltes Team.“
Wissen, worauf es ankommt
Dem Kunden kann es nur recht sein, wenn jeder Handwerker um die Arbeitsweise der vorausgehenden und nachfolgenden Gewerke weiß. „Ausführungsfehler, die am Bau zumeist auf mangelnder Kommunikation beruhen, lassen sich durch Gewerke übergreifende Abstimmung am effektivsten vermeiden; am besten setzt man sich schon in der Planungsphase gemeinsam mit dem Bauherrn an einen Tisch“, weiß INTHERMO-Fachberater Lorenz Stöpfel. Er rät Zimmereibetrieben mit ähnlich hohen Qualitätsansprüchen wie Leander Glogger, alle Mitarbeiter, die das INTHERMO Holzfaser-WDVS montieren und beschichten, gründlich schulen zu lassen und dabei die vorausgehenden sowie die folgenden Gewerke direkt mit einzubeziehen. „Wir haben sehr gute Erfahrungen damit gemacht, wenn Zimmermeister gemeinsam mit Meistern und Gesellen ihres bevorzugten Maler- oder Stuckateurbetriebs zum Beispiel eine von INTHERMO und pro clima organisierte Schnittstelle-Baustelle-Schulung besuchen. Da wird sofort deutlich, worauf es in der Praxis wirklich ankommt“, erläutert Stöpfel.
Einer muss das Sagen haben
Damit er jedem seiner Kunden einen Holzbau in erstklassiger Ausführungsqualität garantieren kann, ist Leander Glogger oft persönlich auf der Baustelle, um nach dem Rechten zu sehen und wo es gilt mit anzupacken. Grundsätzlich ist immer mindestens ein Mitarbeiter der Zimmerei auf dem Bau anzutreffen: „Wir sind vor Ort, bis das Gebäude fertig ist.“ Das Engagement ist zwar ungewöhnlich, macht aber Sinn, denn als Hausbauunternehmer fühlt sich der Zimmermeister für das Gelingen des gesamten Bauvorhabens verantwortlich. Dafür steht er mit seinem guten Namen und seinem untadeligen Ruf gerade. Diesem Anspruch kann der Holzbauer als Bauträger und Generalunternehmer nur gerecht werden, wenn er bei „seinen“ Bauvorhaben das Heft fest in der Hand hält: „Wir sagen, was zu tun ist. Egal, um welches Gewerk es sich handelt“, beansprucht Leander Glogger die Weisungshoheit auf dem Bau für sich. Dass sein Betrieb gerade einmal zehn Mitarbeiter hat, steht diesem außergewöhnlichen Engagement für 1a Holzbau-Qualität nicht entgegen, denn Leander Glogger hat ein sicheres Gespür für Menschen und Unternehmen, auf die er sich verlassen kann. Neben WDVS-Zulieferer INTHERMO aus dem südhessischen Ober-Ramstadt zählt er dazu auch das Firmennetzwerk „DMH“ aus Kufstein in Österreich.
DMH-Partner aus Überzeugung
DMH bedeutet „Das Massivholzhaus“ und fungiert als Dachmarke für zumeist kleinere und mittlere Zimmereibetriebe vorwiegend aus Süddeutschland und Österreich, die Häuser aus Massivholzelementen anbieten und fachgerecht errichten. „Durch die verstärkte Verwendung von Holz entsteht in unseren Städten und Dörfern ein ‚zweiter Wald‘ und damit ein beträchtlicher Kohlenstoffspeicher, der unsere Umwelt entlastet. Wir haben uns dem Thema ‚Bauen mit Massivholz‘ verschrieben und glauben an eine nachhaltige und ressourcenschonende Bauweise, sowohl im öffentlichen als auch privaten Bereich“, positioniert sich DMH auf dem Portal www.dasmassivholzhaus.com im Internet. Dieser Sicht schließt sich Leander Glogger vorbehaltlos an: „Holzfasergedämmten Häusern aus Massivholz gehört in meinen Augen die Zukunft. Deshalb sind wir als Zimmereibetrieb und Holzbauunternehmen Mitglied im DMH-Unternehmensverbund geworden.“ Außerdem, erläutert Glogger, ermöglicht DMH gerade kleinen mittelständischen Zimmereibetrieben, Aufträge anzunehmen, die normalerweise erheblich mehr und vor allem spezialisiertes Personal erfordern würden, wollte man alle notwendigen Leistungen aus eigener Kraft erbringen.
Verbund schafft Entlastung
Zimmerei Leander Glogger bezieht über DMH nicht allein maßgenau vorgefertigte Elemente aus Massivholz für Dächer und Fassaden, die in der heimischen Werkstatt mit INTHERMO Holzfaserdämmplatten ausgestattet und fachgerecht weiterverarbeitet werden; die Zusammenarbeit beginnt zumeist schon sehr viel früher – bei der Planung von Massivholzhäusern einschließlich Massenberechnung und Statik. Was der qualitätsbewusste Zimmermeister aus dem bayerischen Lengenfeld am Outsourcing bei DMH besonders schätzt, ist die spürbare Entlastung durch Prozessoptimierung nach Bedarf: „Ich kann, muss DMH aber nicht bei jedem Bauprojekt hinzuziehen.“ Dass Leander Glogger in seiner Entscheidung frei bleibt, ob und in welchem Umfang er einen Bauauftrag mit Hilfe von DMH realisiert, ist für ihn unabdingbar. Zwang und Abnahmeverpflichtungen kämen für den erfolgreichen Zimmermeister, der seine unternehmerische Freiheit schätzt, nie in Frage. Auch auf die Ansichten, Grundrisse und Ausführungspläne, die er aus Kufstein erhält, hat er als Letztverantwortlicher ein waches Auge. Damit ein Massivholzhaus von Zimmerei Glogger für den Kunden als sein ganz persönliches Zuhause sofort erkennbar ist; das ist Leander Glogger jedem Bauherrn, seinem eigenen Ruf und dem Beruf des Zimmermeisters schuldig.
Quelle: LifePR.