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Bei der Unternehmensnachfolge Energiesparpotenziale konsequent nutzen

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Der demographische Wandel hat nicht nur gravierende Auswirkungen auf Arbeitnehmer und Ruheständler – gerade im Mittelstand betrifft er vor allem auch die Firmeninhaber. Bis 2017 könnten Schätzungen zufolge 580.000 deutsche Unternehmen aus Altersgründen vom Thema Nachfolge betroffen sein, von einem erfolgreichen Übergang dürften etwa vier Millionen Arbeitsplätze abhängen.

Foto: djd/KfW Bankengruppe/thx
Foto: djd/KfW Bankengruppe/thx

Unternehmenschefs ziehen sich mit steigendem Alter sowohl aus Investitionen als auch aus der Innovationstätigkeit zurück. Gerade die dringend notwendigen Maßnahmen in mehr Energieeffizienz unterbleiben häufig. Für Unternehmensnachfolger – egal ob sie intern gefunden werden oder von außen kommen – ist die Firmenübernahme der ideale Zeitpunkt und die beste Gelegenheit, um eine Firma in Sachen Energieeffizienz auf den neuesten Stand zu bringen.

Investitionen in umweltfreundliche Vorhaben werden gefördert

Wer Energie und Ressourcen spart, senkt seine laufenden Kosten auf Jahre hinaus. Energieeffizienzmaßnahmen, etwa durch eine Anpassung der Steuer- und Regelungstechnik oder die bedarfsgerechte Steuerung der Lüftung, rechnen sich in der Regel in kurzer Zeit. Zusätzlich trägt man mit solchen Investitionen dazu bei, die Energieversorgung des Landes ökologisch umzubauen – ein klares Plus auch fürs Image bei Kunden und in der Öffentlichkeit. Von der KfW Bankengruppe etwa gibt es in den Bereichen Energieeffizienz, erneuerbare Energien und Umweltschutz Förderkredite, mit denen umweltfreundliche Vorhaben erleichtert werden. Alle Informationen zu den Förderprogrammen stehen unter www.kfw.de/unternehmen.

Im Vorfeld Beratung nutzen

Bei vielen Vorhaben im Bereich Energie und Umwelt ist es sinnvoll, von Anfang an einen Energieberater einzuschalten, beim „KfW-Energieeffizienzprogramm – Energieeffizient Bauen und Sanieren“ ist es sogar zwingend erforderlich. Einen Energieberater findet man beispielsweise unter www.energie-effizienz-experten.de. Dessen Einsatz fördert etwa das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Antragsformulare sind unter www.bafa.de verfügbar.

Quelle: ots

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