Hamburg (ots) – Die Hamburger Grundeigentümer-Versicherung VVaG konnte im Geschäftsjahr 2010 eine Beitragssteigerung von 3,6 Prozent auf 33,3 Mio. Euro erzielen. Der Vorstand zeigt sich zufrieden mit der Geschäftsentwicklung, zumal das Traditionsunternehmen 2010 damit erneut über dem Branchendurchschnitt lag.
„Die Gebäudeversicherung wurde auch im Jahr 2010 ihrem Ruf als schadenträchtigste Sparte gerecht“, sagt Heinz Walter Berens, Vorsitzender des Vorstandes. „Sturmtiefs, Frostperioden und größere Feuerschäden haben unsere Gesamtbruttoschadenquote auf 62,2 Prozent steigen lassen. Im Geschäftsjahr 2009 lag diese knapp unter 60 bei 59,7 Prozent“, so Berens weiter. Trotz dieser hohen Schadenbelastung – gerade in der Gebäudeversicherung – kann das Unternehmen durch das erfreuliche Beitragswachstum, bei gesunkener Kostenquote (auf 30,2 Prozent) und hoher Wertpapierrendite (Entwicklung von 5,7 Prozent) auf ein gutes Jahresergebnis 2010 blicken.
Im versicherungstechnischen Geschäft erzielte die Grundeigentümer-Versicherung ein Bruttoergebnis von 2,2 Mio. Euro (2009: 2,4 Mio. Euro). Das Nettoergebnis liegt bei 1,6 Mio. Euro (2009: 2,2 Mio. Euro). Im ersten Quartal 2011 erreichte die Grundeigentümer-Versicherung VVaG eine Beitragssteigerungsrate zum Vergleichsquartal 2010 von 3,7 Prozent brutto.
Die Grundeigentümer-Versicherung ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VVaG) und wurde bereits 1891 in Hamburg gegründet. Sie ist heute eine der letzten Hamburger Versicherungsgesellschaften, die vollständig unabhängig ist.
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