forsa-Umfrage zeigt: Diese Vorsorge-Lücken sollten Sie schließen
akz-o Mit dem demografischen Wandel und der drohenden Überalterung wächst auch das Bewusstsein für die eigene Zukunftssicherheit. Dennoch hat bislang nur etwa ein Drittel der Deutschen wichtige Verfügungen für den eigenen Krankheits- oder Todesfall konkret geregelt, wie jetzt eine von der Monuta Versicherung in Auftrag gegebene aktuelle forsa-Umfrage zur „Generationenverantwortung“ enthüllt. „Es ist unser Anliegen, diese Lücke mit Hilfe einer ganzheitlichen Trauerfall-Vorsorge bei Jung und Alt zu schließen“, so Walter Capellmann, Hauptbevollmächtigter der Monuta N.V. Niederlassung Deutschland.
Erfreulicher Trend und Basis zielgerichteter Beratung: Rund 70 Prozent der Deutschen haben im Familienkreis bereits über die Absicherung für den Pflege- oder Krankheitsfall gesprochen. Zwei Drittel der Befragten (76 Prozent) tauschten sich mit Angehörigen oder Freunden über das Aufsetzen einer Patientenverfügung aus, fast ebenso viele (68 Prozent bzw. 64 Prozent) über Vorsorgevollmacht und Nachlassregelung bzw. Testament.
Doch in Folge mangelt es an der konkreten Umsetzung der gegenseitigen Absicherung. Lediglich 32 Prozent der Deutschen haben mit Verfügungen tatsächlich bestimmt, wie der Arzt im Krankheitsfall behandeln soll, wer die Regelung der finanziellen und organisatorischen Angelegenheiten übernimmt, wie der Nachlass geregelt wird. „In Gesprächen erfahren wir immer wieder, dass viele nicht wissen, worauf sie beim Ausfüllen von Vorsorgeverfügungen oder beim Verfassen eines Testaments achten sollten“, erklärt Capellmann. Die Monuta unterstützt daher im Rahmen der Trauerfall-Vorsorge mit einer professionellen Ausfertigung einer rechtssicheren Patienten- und Vorsorgevollmacht sowie einer Testaments-Checkliste.
Auch die Vorsorge für den Trauerfall ist erschreckend gering: Zwar haben sich 53 Prozent der Befragten bereits über die finanzielle Absicherung einer Bestattung Gedanken gemacht, doch erst 23 Prozent beschäftigten sich mit der Organisation und Gestaltung der eigenen Trauerfeier – und lediglich acht Prozent haben die Eckpunkte des eigenen Abschieds konkret geregelt. Der eigene Tod bleibt ein Tabu. „Wer hingegen die Vorsorge für die eigene Bestattung bereits zu Lebzeiten angeht, kann auch über den Tod hinaus selbstbestimmt handeln und gleichzeitig enge Angehörige und Freunde in Zeiten der Trauer entlasten“, rät Capellmann. „Die Regelung wichtiger Vorkehrungen für den Krankheits- oder Todesfall unterstützt nachfolgende Generationen entscheidend – und zeigt Verantwortung.“