Hauptsitz von Deutschlands drittgrößter Privatkundenbank mit neuer Dachillumination
Frankfurt/Main – Die ING-DiBa trägt ab sofort aktiv zur Gestaltung der nächtlichen Frankfurter Skyline bei. Fortan illuminieren 230 energieeffiziente LED-Linienleuchten abwechselnd einzelne Fassadenelemente des Gebäudes in der Theodor-Heuss-Allee von der Dämmerung bis zum Morgengrauen in orange und weiß. Das nun umgesetzte Beleuchtungskonzept „Illusion eines Sonnenuntergangs“ von „MAASS-Licht Lichtplanung“ in Hamburg war als Sieger aus einem Wettbewerb der Lichtkunst hervorgegangen, den die ING-DiBa nach ihrer erstmaligen Teilnahme an der Frankfurter Luminale im Jahr 2014 ausgeschrieben hatte.
Luminale als Ausgangspunkt
„Durch die sehr positive Resonanz auf unsere Teilnahme bei der Luminale haben wir festgestellt, welchen gestalterischen Beitrag die Fassade unseres LEO-Gebäudes zum Stadtbild leisten kann. Hierauf aufbauend wollen wir mit der neuen, dauerhaften Lichtinstallation unseren Beitrag zur einzigartigen Skyline in Frankfurt leisten“, sagt Roland Boekhout, Vorstandsvorsitzender der ING-DiBa, über die Beweggründe der Bank.
Vorausgehender Lichtwettbewerb
Die Aufgabenstellung der Auslobung bestand darin, das Frankfurter Gebäude lichttechnisch und künstlerisch so zu illuminieren, dass eine dezente und zugleich markante Nachtwirkung entsteht und dabei die architektonische Wirkung der Fassade betont wird. Hierfür hatten sieben bekannte Lichtplaner aus ganz Deutschland ihre Vorschläge für ein energieeffizientes Lichtkonzept eingereicht. Eine Fachjury, besetzt mit Vertretern aus Politik, Stadtplanung und Bauaufsicht Frankfurt, externen Fachleuten, dem Gebäudeeigentümer Deka sowie der ING-DiBa, entschied in einer Preisgerichtssitzung im Dezember 2014 gemeinsam über das nachhaltigste und stimmigste Konzept. Das gewählte Beleuchtungskonzept vermeidet Lichtverschmutzung, indem es nach unten abstrahlendes Licht einsetzt. Weiterhin kommen energieeffiziente LED-Leuchtmittel zum Einsatz, deren Wellenlänge von Insekten kaum oder gar nicht wahrgenommen wird und so zu ihrem Schutz beitragen. Die Wettbewerbsarbeiten wurden im Februar 2015 im Atrium des Frankfurter Planungsdezernats ausgestellt.
Quelle: ots