Berlin. Jugendliche haben eine hohe Meinung vom Apothekerberuf. 95 Prozent der Jugendlichen bewerten ihn als verantwortungsvoll. Acht von zehn Jugendlichen sind davon überzeugt, dass der Apothekerberuf auch in Zukunft krisensicher ist. Zu diesen Ergebnissen kommt eine repräsentative Umfrage unter 1.000 Jugendlichen zwischen 14 und 19 Jahren, die das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände durchgeführt hat. „Wir freuen uns über diese Wertschätzung. Junge Menschen, die sich für ein Pharmaziestudium entscheiden, ergreifen einen verantwortungsvollen und spannenden Beruf mit exzellenten Zukunftsaussichten“, so Friedemann Schmidt, Vizepräsident der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände.
Jeder fünfte Schüler, der als Schulabschluss das Abitur angestrebt, kann sich vorstellen, später als Apothekerin oder als Apotheke zu arbeiten. Diese Jugendlichen haben klare Anforderungen an den Apothekerberuf: Am wichtigsten ist ihnen das Betriebsklima und die gute Zusammenarbeit mit den Kollegen (97 Prozent). 94 Prozent der Befragten suchen eine interessante Arbeit. Auf Platz drei der wichtigsten Argumente für den Apothekerberuf kommen mit jeweils 90 Prozent der Kontakt zu Menschen, die Gewissheit, dass der Beruf krisensicher ist und das naturwissenschaftlich-medizinische Wissen.
„Achtung ansteckend – das Pharmaziestudium“ lautet das Motto der bundesweiten Nachwuchsoffensive der Apotheken, die am heutigen „Tag der Apotheke“ startet. Die Internetkampagne www.studier-pharmazie.de wendet sich gezielt an Schülerinnen und Schüler.