Krankenzusatzpolicen werden immer beliebter und sind speziell für Beamte wichtig
Die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung haben sich in den vergangenen Jahren zusehends reduziert: Wer etwa Zahnersatz oder eine neue Brille benötigt, muss selbst in die Tasche greifen – es sei denn, er hat vorgesorgt. Aus gutem Grund werden private Krankenzusatzversicherungen deshalb immer beliebter, rund 23 Millionen Zusatzpolicen haben die Bundesbürger bereits abgeschlossen, berichtet der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV). „Besonders wichtig ist dieser Zusatzschutz für Beihilfe-Empfänger, also für Beamte beziehungsweise Anwärter“, berichtet Finanzexperte Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.
Differenz mit der Restkostenversicherung schließen
Denn die Beihilfe, die Beamte für ihre Gesundheitskosten erhalten, deckt bei weitem nicht mehr alle Aufwendungen ab. Im Gegenteil: Auch die Beihilfe-Leistungen sind deutlich eingeschmolzen worden. Die jeweiligen Sätze sind klar geregelt und unterscheiden sich nur in Details von Bundesland zu Bundesland. „Für die Differenz zwischen der Beihilfe und den tatsächlichen Kosten ist jeder Beamte selbst verantwortlich – egal ob im ambulanten, stationären oder zahnärztlichen Bereich“, berichtet Markus Prestin von der Concordia Krankenversicherungs-AG. Für Brillen etwa gebe es in der Regel gar keinen Zuschuss, für hochwertigen Zahnersatz erhalten Beihilfe-Berechtigte maximal die Regelleistungen. Die Differenz lässt sich jedoch mit einem privaten Krankenversicherungs-Schutz, einer sogenannten Restkostenversicherung, schließen.
Auf Details des Versicherungstarifs achten
Wie bei jeder Police ist es bei der Zusatzversicherung für Beamte wichtig, auf die Details zu achten. Die Tarife der Concordia etwa sind genau auf die Bedürfnisse dieser Berufsgruppe zugeschnitten und bieten umfassenden finanziellen Schutz, bis hin zu einer 100-prozentigen Absicherung auch oberhalb der Gebührenordnung für Ärzte. Regelmäßig belegt die Versicherung damit in unabhängigen Rankings vordere Plätze – so mit einem „Sehr gut“ bei Finanztest (Ausgabe Mai 2014).
Quelle: djd