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Lohnt sich eine Firmenkreditkarte?

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Firmenkreditkarte - lohnt sich sowas? (Foto: © kk-artworks - Fotolia.com)
Firmenkreditkarte - lohnt sich sowas? (Foto: © kk-artworks - Fotolia.com)

Wer der Meinung ist, Firmenkreditkarten sind nur bei den großen Top-Unternehmen im Umlauf, der irrt. Auch kleinere Unternehmen setzen die auch als Corporate Card bezeichnete Plastikkarte ein, um Vorteile für das Unternehmen, aber auch für die Mitarbeiter zu nutzen.

 

Mit der Firmenkreditkarte kann ein Mitarbeiter im Außendienst oder auf Geschäftsreise bargeldlos bezahlen, lediglich seine Privatausgaben leistet er aus eigener Tasche. Das Unternehmen muss dem Mitarbeiter keinen Vorschuss zahlen. Ist die Geschäftsreise beendet, sorgt die Abrechung des Kartenunternehmens für Transparenz der entstandenen Kosten und macht die Abrechnung mit dem Mitarbeiter zum Kinderspiel.

 

Eine Version bei Firmenkreditkarten ist die Reisestellenkarte. Diese werden von den Reisestellen großer Unternehmen ausgegeben und dienen dazu, die echten Reisekosten zu begleichen. Das sind in erster Linie Zahlungen für Flugtickets, Mietwagen und Übernachtungen. Mit vielen dieser Kreditkarten gibt es oftmals Rabatte, etwa 20 Prozent auf den Mietwagen, oder man nimmt an diversen Bonusprogrammen teil.

 

Auch eine Vielzahl an Versicherungsleistungen ist Teil der Firmenkreditkarten. Der Reiserücktritt und das Reisegepäck gehören ebenso dazu wie der Schutz bei Unfällen auf Dienstreisen. Sogar eine Topleistung wie der Krankenrücktransport aus dem Ausland kann je nach Karte zum Leistungsumfang gehören.

 

Für die Abrechnung der Kreditkarten bestehen zwei Optionen. Zum einen können die Posten direkt von einem Firmenkonto beglichen werden. Zum anderen kann aber auch das Privatkonto des Mitarbeiters belastet werden. Was in der Regel kein Problem darstellt. Denn wenn die Reisekostenabrechnung zeitnah in der Buchhaltung eingereicht wird, ist die Erstattung seiner Ausgaben längst auf seinem Konto eingegangen, bevor das Kartenunternehmen abbucht. Und über zeitnahe Abrechnungen freut sich jede Buchhaltung. Noch mehr Grund zur Freude besteht, wenn das Unternehmen seine Mitarbeiter verpflichtet, die Belege den Buchungsposten auf der Abrechnung genau zuzuordnen. Fazit: Egal ob Global Player oder kleiner Mittelständler, wer Mitarbeiter auf Dienstreise schickt sollte unbedingt mit Firmenkreditkarten operieren. Gerade im Ausland rentiert sich dieses Zahlungsmittel, und auch die Mitarbeiter profitieren vom Einsatz des Plastikgeldes.

 

 

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