Mit der Zeit gehen: Die digitale Revolution in der Versicherungsbranche
Eine Forschungsarbeit von PwC zeigt, dass die digitale Revolution endgültig in der Versicherungsbranche angekommen ist. Insgesamt haben 71 % der Konsumenten schon einmal irgendeine Form von digitaler Recherche betrieben, bevor sie eine Versicherungspolice gekauft haben. Um die 26 % der Konsumenten haben in letzter Zeit Versicherungspläne online erworben und die Zahl steigt insbesondere unter den Millennials.
Die meisten Versicherungsfirmen konzentrieren sich darauf, ein E-Commerce-Modell wirksam einzusetzen, um ihre traditionell offline vertriebenen Dienstleistungen im Onlineshop zu verkaufen, aber die Marktführer setzen auf tiefgreifende, persönlichere und langfristigere Beziehungen, indem sie die Möglichkeiten der Digitaltechnik nutzen, um die Wissensbasis bezüglich ihrer Kunden zu erweitern.
Die Kundeneinbindung über Social-Media-Kanäle kann Geschäftseinblicke bieten, die Versicherungen helfen die Kundenwünsche, -verhalten und -meinungen besser zu verstehen – wesentliche Bestandteile guter Geschäftsentscheidungen.
Nitin Rakesh, CEO und President von Syntel, argumentiert: „Es ist klar, dass genau wie in anderen Branchen auch im Versicherungssektor eine digitale Modernisierung erforderlich ist, um die Kundenbedürfnisse der Digital Natives zu bedienen. Digital Natives erwarten ein Omni-Channel-Erlebnis, das ihnen einen besseren Zugang zu den Dienstleistungen und das egal zu welcher Zeit und welchem Ort bietet – diese Nachfrage kann für traditionelle Versicherungen schwer zu bedienen sein.“
Immer mehr Kunden gehören der technikorientierten Generation an und das setzt die Unternehmen unter großen Druck ihre Geschäfte zu optimieren, um im Wettbewerb nicht abzuhängen. Rakesh beteuert, dass Versicherungen, die diesem Druck ausgesetzt sind, Lösungen sondieren sollten, die ihr größtes Gut, ihre Daten, digitalisieren und mobilisieren.
„In einem kompetitiven Marktumfeld sind Schnelligkeit und Agilität essentiell für Versicherungsfirmen um zu überleben und zu wachsen“, sagt Rakesh. „Da Geschäftsführer nun an ihrer Fähigkeit gemessen werden, wie schnell sie sich an das wandelnde digitale Umfeld anpassen können, ist es maßgeblich, vertrauenswürdige Dienstleister mit den benötigten Kenntnissen zu finden.“
Ein vor kurzem veröffentlichter Bericht der IDC gibt an, dass zwei Drittel aller Geschäftsführer der größten börsennotierten Firmen sich bis zum nächsten Jahr der digitalen Transformation annehmen werden. In der Vergangenheit hat die Transformation gewöhnlicherweise zum Aufgabengebiet der IT-Manager gehört, was die Wichtigkeit und Geschäftsrelevanz dieser Entscheidungen unterstreicht.
Herr Rakeshs Unternehmen, der multinationale IT- und Geschäftslösungsanbieter Syntel, bietet eine Auswahl an Modernisierungslösungen an, welche die Geschäftskosten senken, die Effizienz steigern und durch eine erhöhte Agilität die Produkteinführung beschleunigen.
Rakesh zeigt auf, dass die Automation ein essentieller Teil dieses Prozesses ist. „Da viele Versicherer an ihren Altsystemen festgehalten haben, liegt die größte Herausforderung darin, mit den digitalen Innovationen Schritt zu halten und die geschäftskritischen Altsysteme zu automatisieren. Dabei ermöglicht eine Automation eine schnellere und kosteneffizientere Transformation.“
„Diese Systeme bieten eine endgültige Lösung für Firmen“, sagt Rakesh. „Sie sind der entscheidenter Faktor, da die Automatisierung von veralteten oder überholten Systemen, die für neue Innovationen benötigten Ressourcen freisetzt und somit aufregende Produkte für den anspruchsvolleren Konsumenten des 21. Jahrhunderts ermöglichen.“
Quelle: Flame Public Relations/Syntel