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„Panic Saturday“ lässt Kassen klingeln: Über 1 Milliarde Euro Umsatz am Samstag vor Weihnachten erwartet

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Berlin / Amsterdam – Der umsatzstärkste Tag im Kalenderjahr steht dem deutschen Einzelhandel bevor: 8,6 Millionen Käufer werden in den Ladengeschäften am 19. Dezember, dem letzten Samstag vor Weihnachten, erwartet, die auf den letzten Drücker die finalen Einkäufe tätigen wollen. Experten schätzen, dass sie dabei rund 1,1 Milliarden Euro ausgeben werden. Das ergab eine internationale Studie von RetailMeNot (www.retailmenot.de), dem Marktplatz für digitale Gutscheine und Angebote.

Im Vergleich zu 2014 verzeichnet der Offline-Handel nach Schätzung der Experten jedoch Einbußen im Weihnachtgeschäft: Der Gesamtumsatz wird gegenüber dem letzten Jahr um 0,6 Prozent auf 60,14 Milliarden Euro schrumpfen. Im vergangenen Jahr bescherte ihm der letzte Samstag vor Weihnachten noch 1,28 Milliarden Euro – also rund 16 Prozent mehr als dieses Jahr erwartet wird.

Nutznießer E-Commerce: Online-Händler setzen im Weihnachtsgeschäft 14 Milliarden Euro um

Über ein Wachstum freut sich hingegen der E-Commerce: Fast jeder fünfte Euro im weihnachtlichen Einzelhandelsumsatz wird dieses Jahr über Computer, Tablets und Smartphones ausgegeben. Dank eines Wachstums von 17,1 Prozent werden 2015 rund 14 Milliarden Euro online eingenommen. Auch die umsatzstarken Online-Aktionstage zwischen Black Friday und Cyber Monday boomen: Mit 17 Prozent Wachstum gegenüber 2014 wurden nach Schätzung der Experten dieses Jahr 924 Millionen Euro Online-Umsatz erzielt.

„Das Weihnachtsgeschäft ist entscheidend für den Handel, schließlich werden rund 20 Prozent des Jahresumsatzes in den letzten sechs Wochen vor Weihnachten erwirtschaftet. Viele Kunden sind bis kurz vor Weihnachten noch nicht mit ihren Einkäufen fertig geworden und müssen für die letzten Besorgungen und Panikkäufe in die Ladengeschäfte. Dadurch bleibt der letzte Samstag vor Weihnachten ein Eckpfeiler des stationären Handels“, so Karina Spronk, Leiterin Partner Management Deutschland bei RetailMeNot.

„Deutsche Verbraucher kaufen jedoch zunehmend strategisch ein, suchen frühzeitig nach attraktiven Angeboten und entscheiden sich immer häufiger für eine Bestellung im Internet. Zudem verstehen es Händler immer besser, die Kanäle miteinander zu verknüpfen und so spätere Bestellfristen und Last-minute-Abholungen in Ladengeschäften anzubieten. Unternehmen, die online und mobile zu ihrer Kernstrategie zählen und mit über alle Kanäle hinweg konsistent attraktiven Angeboten und Preisen überzeugen, profitieren stark von diesem Umbruch des Marktes.“

Quelle: markengold PR

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