Perth, Australien (ots) – Übergang des Projekts auf ECM erfolgreich abgeschlossen. Mit Zustimmung der Montanbehörde wurden jetzt die Bergbaurechte an dem Kärntner Lithium-Projekt von der Kärntner Montanindustrie GmbH (KMI) auf die ECM Lithium AT GmbH (ECM Lithium) übertragen. Damit wurde der Erwerb des weit fortgeschrittenen Lithium Projekts auf der Koralpe bei Wolfsberg erfolgreich abgeschlossen. ECM Lithium ist die nach österreichischem Recht neu gegründete Tochtergesellschaft der East Coast Minerals NL (ASX: ECM) und nunmehr die eingetragene Rechteinhaberin. Zugleich wurde seitens des ECM-Großaktionärs, der Exchange Minerals Group (Exchange Minerals Limited und Exchange Minerals Holdings), die anstehende Rate von 3,7 Millionen EUR zugunsten von KMI angewiesen.
In diesem Zusammenhang und auf Verlangen der Montanbehörde hat ECM Lithium Barbestände in Höhe von 1,2 Millionen EUR nachgewiesen. Als Working Capital dienen die Mittel der Umsetzung des Arbeitsprogramms, das der Montanbehörde im Zuge des Genehmigungsverfahren unterbreitet wurde. Sie wurden ECM Lithium seitens der Exchange Minerals Group als mit 12% verzinsliches Darlehen für die Dauer eines Jahres zur Verfügung gestellt. Das Darlehen ist mit Anteilen der ECM Lithium an der Gesellschaft ECM Lithium (Investments) Limited besichert. Der letzte noch ausstehende Schritt ist nunmehr die Zustimmung der Hauptversammlung der ECM. Die Einladung nebst allen Anträgen wird das Unternehmen im Lauf der nächsten Wochen bei der Australian Securities and Investment Commission („ASIC“) sowie bei der Australian Stock Exchange („ASX“) einreichen. Nach deren Zustimmung wird dann der Termin der Hauptversammlung festgesetzt und bekanntgegeben.
Die Zustimmung der Anteilseigner gilt als sicher. Im Vorgriff auf die Hauptversammlung hat das Unternehmen bereits begonnen, weitere Berater und Lieferanten für die Weiterentwicklung des Projekts zu kontrahieren. In Wolfsberg wurden ein Büro eingerichtet, sowie weitere Räumlichkeiten gemietet, mit denen eine lokale Präsenz geschaffen wird. Das ECM Management hat Kontakt mit dem Bürgermeister und dem Stadtrat von Wolfsberg aufgenommen und wird ihnen Unternehmen, Projekt und weitere Planungen ausführlich vorstellen. ECM strebt eine gute Zusammenarbeit mit den Bürgern von Wolfsberg und Kärnten an und wird über alle Fortschritte aktuell und transparent berichten.
Wie bereits angekündigt, soll sobald als möglich die Einstufung des Vorkommens von 18 Megatonnen mit einem Lithium-Gehalt von 1,6% vom Status als „inferred resource“ zum Status als „mineral reserve“ aufgewertet werden, um sodann mit der Produktion zu beginnen. Der genaue Zeitplan hierfür steht noch nicht fest – er hängt teilweise von den folgenden Teilprojekten ab:
–
ein eingeschränktes Bohrprogramm zum Zweck der Aufwertung
der „inferred resource“ zu einer „indicated“ oder
„measured resource“; –
Beauftragung eines Metallurgen, der die Ergenisse der in
den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts getätigten
Aufbereitungsversuche unter Berücksichtigung des
technologischen Fortschritts auf den aktuellen Stand
bringen wird; sowie –
Beauftragung eines auch technisch erfahrenen Marketing-
und Vertriebsverantwortlichen zur Ausarbeitung einer
geeigneten Vertriebsstrategie. Diese Arbeit wird zu einem
guten Teil von den erzielbaren Produktspezifikationen
abhängen, die die Aufbereitungen erbringen werden.
Nach der Übertragung der Bergbaurechte steht ECM bei der weiteren Projektentwicklung nun nichts mehr im Wege. Zu den vordringlichen Aufgaben zählt der Ausbau der Management-Kapazitäten. Zu diesem Zweck wurden bereits Gespräche mit einigen hochrangigen Experten geführt, die zur baldigen Produktivsetzung beizutragen und die Leistungen des Projektberaters Dr. Richard Göd zu ergänzen vermögen.
Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/83126/2112091/rechte-fuer-lithium-abbau-auf-east-coast-minerals-uebertragen/api