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Sennheiser schließt Geschäftsjahr 2014 mit Rekordumsatz ab

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Wedemark – Die Sennheiser-Gruppe hat heute die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2014 vorgelegt: Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Gesamtumsatz des Audiospezialisten, der 2015 sein 70-jähriges Jubiläum feiert, um 44,3 Millionen Euro auf 634,8 Millionen Euro. Dies entspricht einem Zuwachs von rund 7,5 Prozent. Auch der Ertrag stieg um 20,4 Millionen Euro auf insgesamt 34,7 Millionen Euro. Das Unternehmen wuchs weltweit in allen Regionen – insbesondere in Asien und Australien verzeichnete Sennheiser ein deutliches Umsatzplus.

Mit dem erneut gestiegenen Umsatz im Geschäftsjahr 2014 knüpft die Sennheiser-Gruppe an das kontinuierliche Wachstum der vergangenen Jahre an.

Quellenangabe: "obs/Sennheiser electronic GmbH & Co. KG"
Quellenangabe: „obs/Sennheiser electronic GmbH & Co. KG“

„Wir freuen uns sehr über ein erneutes Rekordergebnis“, so Dr. Frank Heinricht, Aufsichtsratsvorsitzender der Sennheiser electronic GmbH & Co. KG. „Angesichts der positiven Umsatzentwicklung in allen Regionen sehen wir die Ausrichtung des Unternehmens einmal mehr bestätigt.“ Auch die CEOs der Sennheiser GmbH & Co. KG zeigten sich erfreut: „Das herausragende Geschäftsergebnis ist das Resultat einer langfristig angelegten Strategie, die wir auch in Zukunft fortführen werden“, so Dr. Andreas Sennheiser. „Wir möchten uns bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr Engagement bedanken. Sie haben diesen Erfolg möglich gemacht“, ergänzt Daniel Sennheiser.

Weltweites Wachstum – starke Region APAC

Das Umsatzwachstum der Sennheiser-Gruppe erstreckte sich über alle Regionen weltweit: Mehr als die Hälfte des Gesamtumsatzes im Geschäftsjahr 2014 entfiel auf die Region EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika), die ein stabiles Wachstum von 2,1 Prozent verzeichnete. Ebenfalls positiv entwickelte sich das Geschäft in der Region Americas (Nord-, Mittel und Südamerika) – hier erhöhte sich der Umsatz um 4,0 Prozent. Mit einem Wachstum von 30,9 Prozent hatte insbesondere die Region APAC (Asien und Australien) einen bedeutenden Anteil an der Steigerung des Gesamtumsatzes. Neben der neu gegründeten Vertriebsgesellschaft für Australien und Neuseeland profitierte die Region maßgeblich von der Digitalen Dividende in Japan, der staatlich geförderten Umrüstung von drahtlosen Mikrofonsystemen zur Nutzung neuer Frequenzbereiche.

Insgesamt erwirtschaftete das Unternehmen etwa 85 Prozent des Gesamtumsatzes außerhalb des deutschen Marktes. Derzeit agiert die Sennheiser-Gruppe mit 21 Tochtergesellschaften, davon 18 direkte Vertriebstöchter, in über 50 Ländern weltweit. Die weitere Expansion der globalen Geschäftstätigkeit bleibt auch in Zukunft ein strategisches Ziel des Audiospezialisten.

Geschäftsbereiche mit ausgewogenem Umsatzanteil

Die Divisionen Consumer und Professional Systems liegen mit ihren Anteilen am Gesamtumsatz nahezu gleich auf: Die Consumer Division setzte insgesamt 322,0 Millionen Euro um, Professional Systems lag mit 312,8 Millionen Euro nur knapp darunter. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichneten beide Bereiche noch einmal eine deutliche Umsatzsteigerung von 7,1 Prozent beziehungsweise 7,9 Prozent.

Nachhaltige Investitionen in Forschung und Entwicklung

Quellenangabe: "obs/Sennheiser electronic GmbH & Co. KG"
Quellenangabe: „obs/Sennheiser electronic GmbH & Co. KG“

Die Investitionen für Forschung und Entwicklung stiegen 2014 im Vergleich zum Vorjahr um 6,4 Prozent auf 44,3 Millionen Euro. Das entspricht 6,8 Prozent des Gesamtumsatzes der Sennheiser-Gruppe. Die erhöhten Investitionen in diesem Bereich spiegelten sich auch in der Anzahl der Mitarbeiter wider: Verglichen mit weltweit 323 Mitarbeitern im Jahr 2013 erhöhte sich die Zahl im Geschäftsjahr 2014 um 4,6 Prozent auf 338. Damit sind rund 13 Prozent der Gesamtbelegschaft in der Forschung und Entwicklung tätig. „Für uns ist dies ein klares Bekenntnis zur Stärkung der Innovationskraft bei Sennheiser“, so Dr. Andreas Sennheiser. „Als Familienunternehmen haben wir den Vorteil, dass wir hier eine langfristig angelegte und nachhaltige Strategie verfolgen können.“

Ein Schwerpunkt der derzeitigen Forschungsaktivitäten bei Sennheiser liegt in der Weiterentwicklung der „3D Immersive Audio“-Technologie, die ein einzigartiges räumliches Klangerlebnis ermöglicht. In diesem Zuge wurden im vergangenen Jahr unter anderem mehrere Klassik-Aufnahmen sowie Klanginstallationen realisiert.

Die Produktentwicklungen spiegelten die aktuellen Trends der Audiobranche wider und orientierten sich maßgeblich an den Bedürfnissen der Kunden. Insbesondere Drahtlos-Technologien, Multikonnektivität, Systemintegration und intelligente Audioverbindungen, High-Definition-Audio sowie individuelle Audiolösungen prägen die neuen Produktwelten von Sennheiser.

Gut aufgestellt für künftige Innovationen

Zur weiteren Förderung des Innovationsgeistes und der teamübergreifenden Zusammenarbeit im Unternehmen setzt Sennheiser verstärkt auf die Weiterentwicklung von internen Arbeitsabläufen, Strukturen und Prozessen. Ein Leuchtturmprojekt ist hierbei der kürzlich eröffnete Innovation Campus am Hauptsitz in der Wedemark: mit 7.000 Quadratmetern Nutzfläche ist es das größte und modernste Innovationszentrum der Audiobranche. Seit März 2015 bietet er interdisziplinären Teams Raum für gemeinsame Arbeit an zukunftsweisenden Audiolösungen. „Unser neuer Innovation Campus bietet uns die Möglichkeit, neue Maßstäbe in der Audioindustrie zu setzen“, erklärt Daniel Sennheiser. „Hier können wir innovative Produkte entwickeln, die die individuellen Wünsche unserer Kunden passgenau berücksichtigen.“

Mit der Neugründung der Sennheiser Streaming Technologies GmbH (SST) erweiterte die Sennheiser-Gruppe ihr Kerngeschäft außerdem um ein Kompetenzzentrum für die Entwicklung innovativer Streaming-Lösungen.

Weitere Investitionen in Personal und Familienfreundlichkeit

Quellenangabe: "obs/Sennheiser electronic GmbH & Co. KG"
Quellenangabe: „obs/Sennheiser electronic GmbH & Co. KG“

Zum Jahresende 2014 waren weltweit rund 2.700 Personen bei der Sennheiser-Gruppe beschäftigt – im Jahresdurchschnitt betrug die Anzahl der Mitarbeiter 2.600. Etwa 51 Prozent der Belegschaft arbeiten bei den in Deutschland angesiedelten Gesellschaften, bei 49 Prozent befindet sich der Arbeitsplatz bei den ausländischen Gesellschaften.

Sennheiser investierte 2014 zudem weiter in ein familienfreundliches Arbeitsumfeld für seine Mitarbeiter: Im August eröffnete die betriebseigene Kindertagesstätte „Ohrwürmchen“ am Unternehmens-Stammsitz in der Wedemark. Das Angebot der Einrichtung mit insgesamt 30 Plätzen für Kinder im Alter von sechs Monaten bis drei Jahren richtet sich sowohl an Mitarbeiter als auch an externe Familien. „Wir sehen es als unsere Verantwortung, unsere Belegschaft bei der besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu unterstützen“, sagt Dr. Andreas Sennheiser. „Dies trägt nicht nur zu einem guten Betriebsklima sondern auch unserer Leistungsfähigkeit bei.“

Ausblick 2015

Insgesamt geht die Sennheiser-Gruppe für das Geschäftsjahr 2015 von einer weiteren Umsatzsteigerung im Vergleich zum Vorjahr und einer anhaltend positiven Ertragsentwicklung aus. „Wir sind sehr erfolgreich in das Jahr 2015 gestartet und konnten unseren Kunden bereits erste Produkthighlights präsentieren“, so Daniel Sennheiser. Dazu gehören unter anderem die neuen Generationen der erfolgreichen Produktfamilien MOMENTUM und URBANITE sowie die digitalen Mikrofonserien evolution wireless D1 für den Bereich Livemusik, SpeechLine DW für Sprachanwendungen und AVX für kristallklare Videotonaufnahmen. „Es bleibt unser Anspruch, wegweisende Produkte in technologischer Perfektion auf den Markt zu bringen, die optimal auf die Bedürfnisse unserer Kunden zugeschnitten sind“, erklärt Daniel Sennheiser. „Aufgrund unseres bestehenden Produktportfolios und durch unsere gezielten Investitionen in die Innovation neuer Technologien verfügt Sennheiser über die besten Voraussetzungen, dieses Ziel zu erreichen.“

Quelle: ots

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Alexandra Rüsche

Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Finanzratgeber 24 an. Sie schreibt als Journalistin über aktuelle Finanzprodukte und gibt Hilfen bei der Suche nach seriösen Geldanlagen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@finanzratgeber24.de

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