Teure Instandhaltung: Wenn das eigene Haus Senioren finanziell überfordert
Undichte Fenster, eine kaputte Heizung, marode Strom- und Wasserleitungen – die Instandhaltung der eigenen Immobilie ist teuer. Insbesondere dann, wenn das Haus in die Jahre kommt. Gerade Senioren spüren das, denn sie leben oft in älteren Immobilien. Die laufende Instandhaltung wird für sie schnell zur Kostenfalle, da nur wenige Ruheständler über größere finanzielle Mittel verfügen. Ihr Vermögen ist zum Großteil im eigenen Haus gebunden.
Ein Verkauf der Immobilie kommt für mehr als 90 Prozent der Senioren jedoch nicht infrage, da sie einen Auszug aus der vertrauten Umgebung strikt ablehnen. Weil aber gleichzeitig das Geld für laufende Instandhaltungsmaßnahmen fehlt, droht ein Renovierungsstau.
Die Banken können in dieser Situation nur selten helfen. Denn sie vergeben auch aufgrund gesetzlicher Vorgaben zunehmend weniger Kredite an Menschen im Rentenalter.
Eine Möglichkeit, den Renovierungsstau zu vermeiden, ist die Immobilien-Leibrente. Dabei verkaufen die Senioren ihr Haus oder ihre Wohnung. Sie bekommen im Gegenzug eine monatliche Leibrente und ein mietfreies Wohnrecht – beides lebenslang garantiert. Ein Leibrentenvertrag bringt nicht nur mehr Geld in die Haushaltskasse, sondern befreit Senioren auch von den Sorgen um ihre Immobilie. Vergleichbar mit einem Vermieter, kümmert sich der Käufer zukünftig um die Instandhaltung. „Wenn rechtzeitig gehandelt wird, kann ein Renovierungsstau und ein im schlimmsten Fall sogar notwendig werdender Verkauf vermieden werden“, erklärt Friedrich Thiele, Vorstand der Deutsche Leibrenten AG (www.deutsche-leibrenten.de).
Die Leibrente eignet sich grundsätzlich für alle Immobilieneigentümer, die das 70. Lebensjahr erreicht haben, und wird auch vom Bundesverband Initiative 50plus empfohlen. Für die Berechnung der Leibrente erstellt ein unabhängiger Sachverständiger ein Wertgutachten der Immobilie. Weitere Faktoren sind Lebensalter und Geschlecht des Eigentümers. Bei der Immobilien-Leibr
Quelle: akz