Wer den Überziehungskredit mit einem Ratenkredit ablöst, kann kräftig sparen
Zum Monatsende ächzen viele Girokonten unter der Last der fälligen Rechnungen. Und oft genug stöhnen kurz darauf die Kontoinhaber über die hohen Zinsen für den Dispositionskredit. Wenn das ausnahmsweise geschieht, mag es noch angehen. Manche Konsumenten allerdings kommen aus den roten Zahlen gar nicht mehr heraus und setzen damit einen Kreislauf in Gang: „Einmal im Monat oder auch im Quartal werden die hohen Zinsen für den Überziehungskredit abgebucht und verschlimmern die finanzielle Misere zusätzlich“, sagt Martin Schmidt, Finanzexperte beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.
Hohes Zinsniveau beim Dispo
Finanztest ermittelte im Februar 2015 bei den deutschen Sparkassen und Banken einen durchschnittlichen Dispozins von stolzen elf Prozent. „Wer sein Konto ein halbes Jahr um 3.000 Euro überzogen hat, kommt bei einem Zinssatz von elf Prozent auf 165 Euro Zinsen“, erklärt Stefan Wiedemann, Leiter Filialgeschäft der CreditPlus Bank: „Kommt es immer wieder oder längerfristig zur Ausnutzung des Dispositionskredits, ergeben sich daraus hohe Beträge.“ Steht das Konto tiefer in den roten Zahlen, als der vereinbarte Dispo es eigentlich zulässt, können sogar bis zu 20 Prozent Überziehungszinsen fällig werden. Selbstverständlich gibt es auch Banken, bei denen der Zinssatz unter der Zehnprozentmarke liegt.
Raus aus der dauerhaften Überziehung
Wer aus diesem Teufelskreis aussteigen möchte, dem hilft ein Ratenkredit, dessen Zinsen normalerweise deutlich niedriger sind. Wie die Rechnung im Einzelfall aussieht, kann man auf www.creditplus.de ausrechnen. Stefan Wiedemann empfiehlt interessierten Verbrauchern ein persönliches Beratungsgespräch mit Kreditspezialisten: „Dabei sollte man eine Liste der wesentlichen Einnahmen und Ausgaben zur Hand haben, damit der Berater die finanzielle Situation sicher einschätzen kann. Wir bieten übrigens auch einen kostenlosen Kreditratgeber an, der Wissenswertes rund um Finanzierungsfragen enthält – man kann ihn online anfordern.“
Quelle: djd