Ausbildung im Bankwesen: Engagierte und interessierte Mitarbeiter gesucht
Interesse an Menschen und Teamfähigkeit
Wer eine fundierte, kaufmännische Ausbildung und eine anspruchsvolle Tätigkeit sucht sowie gern mit Menschen umgeht, für den ist der Beruf des Bankkaufmanns und der Bankkauffrau bestens geeignet. Ein angehender „Bankazubi“ sollte Kontaktfreude, Kundenorientierung, analytisches Denken, Interesse an Menschen und Teamfähigkeit mitbringen. Die Ausbildung dauert grundsätzlich drei Jahre, kann aber bei guten Leistungen bis auf zwei Jahre verkürzt werden.
Vielfalt in der deutschen Finanzbranche
Das deutsche Bankwesen hat eine besonders vielfältige Struktur, bestehend aus Genossenschaftsbanken, öffentlich-rechtlichen Sparkassen sowie Privatbanken. Ein großer Arbeitgeber sind dabei mit knapp 160.000 Mitarbeitern die genossenschaftlichen Volks- und Raiffeisenbanken. „Mit ihrem auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Bankgeschäft sind sie ein überaus attraktiver Arbeitgeber“, betont Katja Hecht vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR). Das Besondere: Ihr Handeln richte sich an klar definierten genossenschaftlichen Werten wie Solidarität, Partnerschaftlichkeit und Transparenz aus.
Erlebbare Nähe vor Ort
Dabei setzen die Banken auf engagierte und interessierte Mitarbeiter, die neben ihrer Finanzexpertise auch die Lebenswirklichkeit und die Bedürfnisse der Kunden berücksichtigen. „Unsere Institute verbinden erlebbare Nähe vor Ort mit der Stärke und dem Spezialwissen eines überregional agierenden Allfinanzdienstleisters“, so Hecht. Die Ausbildungsmöglichkeiten seien vielfältig. Es gebe die Ausbildung in IT-Berufen, zu Investmentfondskaufleuten oder zum Kaufmann beziehungsweise zur Kauffrau für Büromanagement. „Die meisten der rund 11.400 Auszubildenden erlernen jedoch den Beruf des Bankkaufmanns oder der Bankkauffrau“, erläutert Katja Hecht. In diesem Beruf seien die Genossenschaftsbanken damit der zweitgrößte Ausbilder in Deutschland.
Quelle: djd