Wertpapierkredite sind attraktive Alternative zu Dispositions- und Ratenkrediten
Frankfurt (ots) – Zweckungebundene Wertpapierkredite auch für Konsumausgaben nutzbar / Deutlicher Zinsvorteil im Vergleich zu Dispositionskrediten / Im Gegensatz zu Ratenkrediten volle Flexibilität bei Aufnahme und Rückzahlung des Kredits / Laut Anbietern ist keine Schufa-Auskunft erforderlich
Für Anleger sind so genannte zweckungebundene Wertpapierkredite eine attraktive Alternative zu Dispositions- und Ratenkrediten. Darauf weist das Anlegermagazin ‚Börse Online‘ (Ausgabe 31/2012, EVT 26. Juli) hin. Während der normale Wertpapierkredit (Lombardkredit) bei den meisten Banken lediglich für den Kauf weiterer Anlageprodukte verwendet werden darf, ist mit der zweckungebundenen Variante auch die Finanzierung von Konsumgütern möglich.
Für Dispositionskredite verlangen Banken derzeit im Durchschnitt mehr als elf Prozent Zinsen pro Jahr. Zweckungebundene Wertpapierkredite sind dagegen aktuell bereits ab knapp 4,6 Prozent zu bekommen. Darüber hinaus bieten sie gegenüber klassischen Ratenkrediten den Vorteil, dass die Kreditbeträge flexibel abgerufen und zurückgezahlt werden können und es nach Angaben der Anbietern nicht erforderlich ist, bei der Bewilligung eine externe Kreditauskunft bei der Schufa einzuholen.
Wer einen zweckungebundenen Wertpapierkredit nutzen möchte, muss bei dem jeweiligen Anbieter ein Depot eröffnen. ‚Börse Online‘ rät, auch bei der eigenen Depot-Bank nachzufragen, ob ein Lombardkredit für Konsumzwecke genutzt werden kann. Die maximal mögliche Kredithöhe und die Beleihungswerte hängen von der Zusammensetzung und dem Wert des Depots ab, das als Sicherheit dient.
Zweckungebundene Wertpapierkredite bieten derzeit unter anderem die Augsburger Aktienbank, Cortal Consors, DAB Bank, Deutsche Bank Ebase und FFB an.
Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/67525/2294921/wertpapierkredite-sind-attraktive-alternative-zu-dispositions-und-ratenkrediten/api