Bauen & Wohnen

Alarmanlage wird immer wichtiger

ARKM.marketing

Im Ländervergleich ist Deutschland Schlusslicht was Alarmanlagen in Privathaushalten angeht, dabei steigt hierzulande die Zahl der Einbrüche wieder kontinuierlich an.

Bild: tdx/BHE

Lediglich 0,5 Prozent der Privathaushalte in Deutschland sind mit einer Alarmanlage gegen Einbrecher geschützt. Im Vergleich zu den USA (15,5%), Großbritannien (6,8%) und Frankreich (4,5%) ist Deutschland damit weit abgeschlagen. Verbreitet ist nach wie vor die Meinung „Bei mir ist nichts zu holen“. Die Kriminalitätsstatistiken belegen jedoch, dass Einbrecher nicht nur in Villen oder bei „Reichen“ einsteigen, im Gegenteil: häufig sind Ein- und Mehrfamilienhäuser Ziel der Einbruchsversuche. Sie sind meist kaum bis gar nicht gesichert und bieten dem Eindringling somit leichtes Spiel. Gelegenheitstäter – und das ist die Mehrzahl der Einbrecher – sind nicht auf große Beute aus, sondern auf der Suche nach (kleinen) Geldbeträgen oder Wertgegenständen. Laptop, HiFi-Geräte, Kamera, Bargeld – fast jeder hat Dinge zu Hause, die für einen Einbrecher interessant und lohnenswert sind.
Einbruchhemmende Türen und Fenster erschweren dem Einbrecher sein Vorhaben und bieten somit eine gewisse Grundabsicherung. Denn kommt ein Eindringling nicht innerhalb von zwei bis fünf Minuten ins Gebäude, bricht er oftmals seine Tat ab. Doch die dunklen Wintermonate oder auch die Urlaubszeit verringern das Entdeckungsrisiko für Einbrecher enorm. Und mit genügend Zeit lässt sich fast jede mechanische Sicherung überwinden.

Schutz vor diesem Risiko bietet eine Alarmanlage vom Sicherheits-Fachmann. Sie erfasst den Täter bereits beim Betreten des Gebäudes und meldet den Einbruchsversuch lautlos einer hilfeleistenden Stelle, der Notruf- und Serviceleitstelle eines Wach- und Sicherheitsunternehmens. Durch deren frühes Eingreifen können Täter abgeschreckt und unter Umständen sogar auf frischer Tat gefasst werden.

Wer bereits Opfer eines Einbruchs war, wird schmerzlich erfahren haben, wie sinnvoll Sicherungsmaßnahmen gewesen wären. Denn gerade die psychischen Folgen eines Einbruchs werden gerne unterschätzt. Selbst wenn nichts oder nur wenig gestohlen wurde, bedeutet ein Einbruch doch immer das Eindringen in die Privatsphäre. Schränke werden durchwühlt, die ganze Wohnung auf den Kopf gestellt und im Chaos hinterlassen. Die meisten Einbruchsopfer sind verunsichert, haben Angst vor weiteren Einbrüchen und geben an, sich in ihrer Wohnung nicht mehr wohl zu fühlen. Damit man erst gar nicht in solch eine Lage kommt, ist es wichtig vorzusorgen und Maßnahmen zum Einbruchschutz zu treffen – z.B. mit der Installation einer Alarmanlage.

Fachkundige Beratung, Planung und Installation sowie besten Service bieten die qualifizierten Mitglieder des Bundesverbands der Hersteller- und Errichterfirmen von Sicherheitssystemen (kurz: BHE). Unter www.bhe.de/alarmanlagen/ finden Interessierte die Adressen der zahlreichen Mitglieder nach PLZ-Gebiet geordnet. Gerne erstellen die Betriebe des BHE auch ein individuelles, unverbindliches Angebot.

Detaillierte und interessante Informationen zum Thema Einbruchschutz unter www.bhe.de

BU: In Deutschland setzen nur wenige Privathaushalte auf den sicheren Schutz einer Alarmanlage. Dabei steigt die Zahl der Wohnungseinbrüche wieder jährlich an.

Der Abdruck des Text- und Bildmaterials ist zu redaktionellen Zwecken honorarfrei. Bitte Agenturkürzel tdx angeben.

Welcher Redakteur hat diesen Beitrag veröffentlicht?

Veröffentlicht von: opr
am 15. Dez 2011 und wurde einsortiert unter:
Aktuell, Sicherheitstechnik, Themen.
Sie können die Kommentare per RSS-Feed verfolgen: RSS 2.0.
Sie können einen Trackback setzen

ARKM.marketing

ots

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich willige ein, dass meine Angaben aus diesem Kontaktformular gemäß Ihrer Datenschutzerklärung erfasst und verarbeitet werden. Bitte beachten: Die erteilte Einwilligung kann jederzeit für die Zukunft per E-Mail an datenschutz@sor.de (Datenschutzbeauftragter) widerrufen werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Überprüfen Sie auch
Schließen
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"