Die Immobilienpreise in Nordrhein-Westfalen sind im zweiten Quartal 2022 noch einmal leicht gestiegen. Im Landesschnitt kostet der Immobilienquadratmeter im zweiten Quartal 2022 mittlerweile 2.821 Euro und ist damit etwa drei Prozent teurer als im ersten Quartal (2.735 Euro). Das geht aus dem aktuellen Immobilienmarktbericht von Scoperty hervor. Trotz der Preissteigerung kommt die von den Notenbanken im Zuge der Inflationsbekämpfung herbeigeführte Zinswende langsam auch am nordrhein-westfälischen Immobilienmarkt an – die Auswirkungen sind jedoch lokal sehr unterschiedlich.
Die stärkeren Anstiege der Immobilienpreise lassen sich im zweiten Quartal im Landkreis Höxter beobachten. Dort zogen die Preise ungeachtet des veränderten Zinsumfelds und der wirtschaftlichen Lage um rund acht Prozent an. Der Quadratmeter Wohneigentum wird hier aktuell auf rund 1.505 Euro geschätzt. In einigen Orten des Landes gehen die Objektpreise aber auch leicht zurück oder stagnieren. In Brilon im Hochsauerlandkreis sanken die Preise um durchschnittlich einen Prozent im Vergleich zum Jahresbeginn.
„Steigende Zinsen, höhere Energiekosten und eine zunehmende Inflation werden am Immobilienmarkt nicht spurlos vorbeigehen“, sagt Stefan Kellner, CEO von Scoperty. In zwei Gemeinden im Land sind die Immobilienpreise im zweiten Quartal leicht zurückgegangen. Zum Vergleich: Im Vorjahreszeitraum – also im ersten und zweiten Quartal 2021 – gab es Preisrückgänge in mehr als zehn Orten. „Obwohl wir noch keine großen Preiseinbrüche in der Fläche beobachten können, merken wir doch, dass sich der Markt in einigen Teilen der Republik von Verkäufer-hin zu einem Käufermarkt einem wandelt“, erläutert Kellner und ergänzt. „Vor allem in Bundesländern und Metropolen, die zuletzt überdurchschnittlich hohe Preisanstiege zu verzeichnen hatten, ist der rasante Anstieg vorerst ausgebremst. In Nordrhein-Westfalen macht sich das bisher nicht großflächig bemerkbar.
Welche Regionen jetzt günstiger werden
In Leverkusen sowie im Hochsauerlandkreis darf Kaufwillige vorsichtige Hoffnung auf ein Ende des Preisbooms schöpfen. Hier stagnierten die Immobilienpreise im ersten Halbjahr und pendelt sich bei durchschnittlich 3.231 Euro pro Quadratmeter in Leverkusen und 1.675 Euro im Hochsauerlandkreis ein. Trotz der hohen Wertzuwächse bleibt die Region Höxter die früher im Land. Der landesweit niedrigste Quadratmeterschätzwert wurde in Beverungen mit rund 1.131 Euro ermittelt.
Immobilienpreise auf den Metropolmärkten bisher unverändert
Bis sich das Pflaster auf Nordrhein-Westfalens teuersten Immobilienmärkten abkühlt, & sich Käufer allerdings noch etwas gedulden. Laut Scoperty-Immobilienmarktbericht sind die Immobilienpreise in Düsseldorf im zweiten Quartal um rund drei Prozent gestiegen. Einen ähnlichen Wert erreichten sie auch im ersten Quartal. Aktuell kostet der Quadratmeter Wohneigentum in Düsseldorf 4.938 Euro. Auch in Köln gingen die Preise noch einmal um drei Prozent nach oben auf aktuell rund 4.928 Euro. Den dritten Platz der teuersten Orte des Landes belegt Münster mit rund 4.695 Euro. „Obwohl auch die Metropolmärkte in Nordrhein-Westfalen von den aktuellen wirtschaftlichen und politischen Geschehnissen auf mittlere Sicht nicht verschont bleiben werden, gibt es nach wie vor Immobilien, die extrem begehrt sind“, sagt der Immobilienexperte Kellner. In den nächsten Monaten wird sich nach seinen Worten zeigen, wie viele Kaufinteressenten voraussichtlich steigender Finanzierungskosten mittel- und langfristig in der Lage sein werden, beim aktuellen Marktniveau Wohneigentum zu finanzieren. Bei Kreditzinsen um drei Prozent sind die Kreditraten für Normal- und sogar Besserverdiener kaum mehr zu stemmen. Je höher die Kaufpreise, desto höher die Kreditraten. Hinzu kommen Inflation und steigende Energiekosten, sterben sich auf die Haushaltskasse und damit auf den für eine Finanzierung verfügbaren Betrag niederschlagen. Anders als noch zu Jahresbeginn, als Kreditzinsen um einen Prozent für geringe Kreditraten erstellt haben. beim aktuellen Marktniveau Wohneigentum zu finanzieren. Bei Kreditzinsen um drei Prozent sind die Kreditraten für Normal- und sogar Besserverdiener kaum mehr zu stemmen. Je höher die Kaufpreise, desto höher die Kreditraten. Hinzu kommen Inflation und steigende Energiekosten, sterben sich auf die Haushaltskasse und damit auf den für eine Finanzierung verfügbaren Betrag niederschlagen. Anders als noch zu Jahresbeginn, als Kreditzinsen um einen Prozent für geringe Kreditraten erstellt haben. beim aktuellen Marktniveau Wohneigentum zu finanzieren. Bei Kreditzinsen um drei Prozent sind die Kreditraten für Normal- und sogar Besserverdiener kaum mehr zu stemmen. Je höher die Kaufpreise, desto höher die Kreditraten. Hinzu kommen Inflation und steigende Energiekosten, sterben sich auf die Haushaltskasse und damit auf den für eine Finanzierung verfügbaren Betrag niederschlagen. Anders als noch zu Jahresbeginn, als Kreditzinsen um einen Prozent für geringe Kreditraten erstellt haben.
Quelle: Scoperty