Funkrundsteuerung als PC-Anwendung– ideal für das Lastmanagement der Netze
Die Neustrukturierung der Stromnetze für dezentrale Energieerzeugung ist die Voraussetzung für die Einbindung von Windkraft- und Photovoltaikanlagen in die zukünftige Stromversorgung. Hier ist die Funkrundsteuerung die ideale Technik der Datenübermittlung, denn der Betreiber EFR GmbH garantiert die Latenzzeit- verzögerungsfreie und flächendeckende Aussendung der Schaltbefehle über seine Langwellensender in Meiningen und Burg.
Die in der Stadtbeleuchtung und Tarifschaltung bereits bewährte Technik kann nun erstmals auch auf dem PC genutzt werden und auf verschiedenen Wegen direkt in die lokale Leittechnik eingebunden werden. Hierzu stellt die wireless netcontrol GmbH die Software EFR- Master vor, die über das USB- Hardwaremodul EFR- Switchbox direkt die EFR- Schaltbefehle empfängt und zur Weiterverarbeitung zur Verfügung stellt.
• Das Hardwaremodul EFR-Switchbox wird am USB des PC angeschlossen und von der Software erkannt.
• Die Software EFR-Master wird bei der Installation über einen Sicherheitskey auf die EFR-Anwenderadresse festgelegt und empfängt die EFR-Datentelegramme die der Anwender zur Steuerung seiner Anlagen versendet.
• Die Anwender-spezifischen Schaltbefehle können direkt im PC weiterverwendet werden, denn EFR-Master legt diese in einem File ab oder trägt sie in eine SQL-Datenbank ein.
• Sollen die Schaltbefehle außerhalb des PC weiterverarbeitet werden, hilft wieder die EFR-Switchbox: Diese verfügt über eine serielle Schnittstelle, auf der die Schaltbefehle ausgegeben werden können. Für direkte Schaltanwendungen stehen 6 Relais (24 V, 1A) mit Wechselkontakt zur Verfügung.
Die EFR Switchbox ist mit 12,5 cm Breite, 8cm Höhe und 3,5 cm Tiefe äußerst kompakt und nimmt Abschied von den Gerätegrößen „ausgewachsener“ EFR-Steuerungen, die über Starkstrom-Relais zur Lampensteuerung verfügen.
Quelle:opr
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Veröffentlicht von: redaktion
am 22. Nov 2012 und wurde einsortiert unter:
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