Flottes Arbeitstempo, brillantes Display, tolle Kamera und überzeugende Akkuleistung – Hardware-Sensation bleibt aus
Seit drei Wochen ist das als „iPhone-Killer“ bezeichnete Smartphone Galaxy S3 von Samsung auf dem Markt. Inzwischen liegen die ersten Testergebnisse aus den Laboren renommierter Fachmagazine vor, die Aufschluss über die Stärken und Schwächen des neuen Android-Handys geben.
Janko Weßlowsky, Fachredakteur für Handys und Telekommunikation von Deutschlands größtem Onlineportal für professionelle Warentests, Testberichte.de, fasst zusammen: „Das Galaxy S3 hat mühelos wieder den Spitzenplatz unter den Top-Smartphones erobert, wenngleich die erhoffte Hardware-Sensation ausgeblieben ist. Der eigentliche Star des Galaxy S3 ist die Software, die nicht nur den Sprachassistenten „S Voice“, sondern ein ganzes Paket pfiffiger Funktionen und Spielereien mitbringt. Wem das S3 optisch zusagt, kann bedenkenlos zugreifen.“
Bisher elf Mal getestet, überzeugt das Galaxy S3 die Tester mit seinem schnellen Prozessor, dem großen 4,8 Zoll-Display sowie der sehr guten Foto- und Videoqualität. Der Vierkernprozessor mit bis zu 1,4 GHz Taktfrequenz mache das Galaxy S3 zu einem der besten Surfhandys überhaupt, schreibt die Stiftung Warentest. Computer Bild (12/2012) lobt das riesige Display, das auf zwölf Zentimetern Diagonale dank Super-AMOLED-Technik brillante Farben und gestochen scharfe Bilder liefert. „Dem Galaxy S3 macht in Sachen Leistung kein anderes aktuelles Smartphone-Flaggschiff etwas vor. Auch der Akku ist am stärksten und lässt sich zudem austauschen“, schreibt das Android Magazin in seiner aktuellen Ausgabe.
Kritisiert wird das Galaxy S3 vor allem wegen seines Kunststoffgehäuses und der fehlenden LTE-Unterstützung. Auch die erhofften zwei Gigabyte Arbeitsspeicher und ein 1080p-Display sind nicht dabei. Das Handy ist zwar hervorragend verarbeitet, doch es „fehlt ein wenig das Gefühl, etwas wirklich Hochwertiges in den Händen zu halten“, schreibt Telecom Handel (11/2012). Auch das an Apples Sprachassistent „Siri“ angelehnte Pendant „S Voice“ kann die Tester noch nicht ganz überzeugen.
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Veröffentlicht von: opr
am 3. Jul 2012 und wurde einsortiert unter:
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