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Nachhaltiges Bauen und Wohnen ist besonders wichtig

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Die meisten Bundesbürger würden wohl am liebsten in einem ökologisch gebauten und energieeffizienten Haus wohnen, das zudem mit den neuesten Errungenschaften der Digitalisierung – Stichwort „Smart Home“ – ausgestattet ist. Was aber wäre, wenn man sich zwischen diesen beiden Optionen entscheiden müsste? Der unabhängige Nürnberger Finanzdienstleister UDI hat 600 Bundesbürgern die Gretchenfrage gestellt, und das Ergebnis fiel überraschend eindeutig aus: 84 Prozent würden lieber in einem strahlungsarmen und mit natürlichen Baustoffen errichteten Gebäude leben, nur 16 Prozent in einem Smart Home mit digitaler Vernetzung. „Immer mehr Menschen legen Wert auf einen nachhaltigen Lebensstil und somit auch auf ökologisch sinnvolles Wohnen“, kommentiert Geschäftsführer Georg Hetz die Ergebnisse der Umfrage.

Nachhaltiges Bauen und Wohnen ist besonders wichtig
Foto: djd/UDI/istock

Ziegel vor Holz

Ganz vorn bei der Bauweise lag in der Umfrage der Ziegelbau mit 37 Prozent, gefolgt von Holz als bevorzugtem Baumaterial. Ein Viertel der Befragten sagte aber auch, dass ihnen die Bauweise egal sei. Nicht überraschend war, dass 91 Prozent der Befragten lieber in einer kleinen Wohnanlage leben möchten, die restlichen neun Prozent würden das Wohnen in einem größeren Komplex bevorzugen. In der Studie wurde auch nach den Zusatzangeboten gefragt, die man in einer Wohnanlage gerne nutzen würde, hier waren Mehrfachantworten möglich. Am meisten genannt mit 50 Prozent wurde das Schneeräumen, dicht gefolgt vom Hausmeisterdienst, dem Putzdienst und der Option auf Car-Sharing.

Der Finanzdienstleister plant derzeit im Übrigen zwei eigene ökologische Immobilienprojekte. Im mittelfränkischen Burgthann-Mimberg in der Nähe von Nürnberg sollen bis zu 34 Wohnungen und 26 Ein- und Zweifamilienhäuser auf dem ehemaligen Gelände einer Fensterfabrik entstehen, im ebenfalls mittelfränkischen Roth 56 Wohnungen und 16 Häuser. Dabei werden nur ökologisch einwandfreie und möglichst lokal beschaffbare Baustoffe zum Einsatz kommen, die Gebäude sollen voraussichtlich geothermisch geheizt und gekühlt werden. Eigentürmern und Mietern sollen E-Autos im Car-Sharing-Verfahren zur Verfügung stehen.

„Grüne“ Immobilien als wertbeständige Geldanlage

Generell gelten „grüne“ Immobilien heute als wertbeständige und solide Geldanlageform. Mit der „Immo Sprint“-Festzinsanlage von UDI etwa wird ausschließlich in die Projektentwicklung beziehungsweise Anschubfinanzierung rentabler und umweltfreundlicher Immobilien in Deutschland investiert. Dies können Wohnungen für Privatnutzer sein oder Geschäftsgebäude. Am Ende der Laufzeit bekommen die Anleger Zins und Zinseszins ausbezahlt, sie werden zudem regelmäßig über die getätigten Investitionen informiert.

Quelle: djd

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Despina Tagkalidou

Despina Tagkalidou schreibt über die Finanzbranche und gibt Orientierung für interessante Finanzprodukte. Sie hatte Ihre Berufsausbildung erfolgreich beim ARKM Online Verlag in Gummersbach abgeschlossen. In der Redaktion ist Sie unter redaktion@finanzratgeber24.de erreichbar.

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