Der große Boom bei der Errichtung von neuen Photovoltaikanlagen ist vorerst vorbei. Gekürzte Förderungen und Unsicherheiten bei der weiteren Entwicklung der Einspeisevergütung von Solarstrom erschweren die Entscheidung. Die Goldgräberstimmung der Solarbranchen hat einen herben Dämpfer erhalten.
Trotzdem sollten Entscheider in Investoren einen wichtigen und entscheidenden Punkt nicht außer Acht lassen: Der Eigenverbrauch!
Stetig steigende Strompreise sind vorprogrammiert. Der Ausstieg aus der Kernenergie wird Milliarden verschlingen und diese Kosten werden bestimmt auf die Stromkunden weitergegeben.
Unter diesen Voraussetzungen ist eine Photovoltaikanlage zur Deckung des Eigenbedarfs eine Investition, die sich sehr schnell amortisiert – bei Steigenden Strompreisen noch schnell!
Ein gleichmäßiger Stromverbrauch über den Tag ist allerdings eine Voraussetzung, denn nicht selbst genutzter Strom wird in das Stromnetz eingespeist und nur gering Vergütet.
In der Hotellerie kommt aber zur kosten Einsparung noch ein großer Punkt hinzu. Durch den selbst hergestellten Strom kann auch ohne neue Kosten der Komfort für die Gäste gesteigert werden. Verlängerte Saunazeiten werden von Wellnessgästen sehr geschätzt und dem Gastgeber bereitet es kein Problem, wenn das Aufheizen komplett durch Eigenstrom gedeckt werden kann.
Ist ein gleichmäßiger Stromverbrauch nicht realisierbar bietet die Solarenergie nun auch schon Speicher-Akkus an, die bis zum 38 kw/h speichern können und bei Bedarf automatisch abgeben. Die Anschaffung eines solchen Speichers rechnet sich sehr schnell, da der eigene Strom das teure Zukaufen erspart.
Engagierte Anbieter von Photovoltaik-Anlagen bieten den Service einer konkreten Berechnung aller Kosten, Einsparungsmöglichkeiten und Amortisationszeiten. Anhand weniger Eckpunkte, wie der möglichen Fläche, der Erstellungskosten und der durchschnittlichen Sonnenstunden kommt man schnell zu einem vorläufigen Zwischenergebnis. Desweitern wird noch der Eigenanteil der Investition, der Zinssatz für die Finanzierung und auch der Einkommen-Steuersatz des Investors in die Berechnung genommen. So lässt sich schnell errechnen, wann sich die Anlage abbezahlt hat und wie hoch der Nettogewinn bei einer bestimmten Betriebszeit der Anlage sein wird. Zinsgünstige Darlehen vermitteln die Hausbanken.
Der Betreiber des Thula Wellness-Hotel Bayerischer Wald, Herr Volker Thum, hat mit seinem PV-Partner beste Erfahrungen gemacht und gibt diese gerne an interessierte Kollegen aus der Hotellerie weiter. Kontakt über , www.thula-landhotel.de, oder Telefon 09904/8110990.
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Veröffentlicht von: opr
am 28. Nov 2012 und wurde einsortiert unter:
Aktuell, Photovoltaik und Solar.
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