Sat 1 berichtet in der Nachrichtensendung „17:30 live“ über ein Vorzeigeobjekt Hamburgs im Bereich energetisches Bauen.
Bei dem „Haus ohne Heizung“ handelt es sich um das Imvest-Projekt Barenbleek. Dieses ist tatsächlich so konzipiert, dass auch ohne Installation einer Heizung angenehme Raumtemperaturen in Sommer und Winter herrschen. Die notwendige Wärmeenergie speist sich aus der abgegebenen Wärme von elektrischen Haushaltsgeräten und Personen, sowie in die speziell justierten Fensterfronten einfallendem Sonnenlicht. Das „Geheimnis“ liegt in einer Lüftungsanlage, welche in ständiger Zirkulation der verbrauchten Abluft die Wärme entzieht und diese an die zugeführte Frischluft von draussen abgibt.
Der Beitrag spricht vom „Wohnmodell der Zukunft“, da die Einsparungen an Energie und dementsprechend auch an Kosten enorm sind. Im Kontext von Atomausstieg und Energiewende dürften derartige Konzepte künftig wohl noch deutlich an Bedeutung gewinnen, von der unser Projektleiter Dipl.-Ing. Lars Rautenberg ohnehin überzeugt ist: „Man kann nicht mehr die Augen davor verschließen, dass wir mit Ressourcen und Umwelt nicht mehr so sorglos umgehen können wie bisher, gerade auch bei etwas so Alltäglichem wie Heizen. Was das betrifft, haben wir heute ein riesiges Problem mit ökologischen Altlasten im Gebäudebereich, bei denen wahnsinnig viel Energie wortwörtlich aus dem Fenster geblasen wird. Durch die langen Halbwertszeiten von Immobilien wirkt das sehr lange nach, d.h. wir müssen heute Häuser bauen, die aus ökologischen Gesichtspunkten nicht in zehn Jahren bereits neue Altlasten darstellen.“
Imvest Projektentwicklung hat sich als junges Unternehmen auf das Gebiet des energetischen Bauens spezialisiert und die entsprechende Kompetenz bei diversen Projekten in Hamburg eindrucksvoll unter Beweis stellen können. Als lokaler Vorreiter gelang u.a. Bau und Vermarktung der ersten freifinanzierten Mehrfamilienhäuser mit oben beschriebener Passivhaus-Technologie, zu denen auch Barenbleek gehört. „Die beiden Häuser in Barenbleek und das vergleichbare Objekt in Heidewinkel sind natürlich von besonderer Bedeutung für uns, weil die Herausforderung groß war und der letztendliche Erfolg uns dann in unserer Überzeugung bestätigt hat: Wir können höchste ökologische Standards zu wettbewerbsfähigen Konditionen realisieren! Da sind wir dem allgemeinen Baubetrieb um Längen voraus.“, sagt Geschäftsführer Tomislav Karajica.
Besonders erfreulich für das Imvest-Team ist die sichtliche Begeisterung der Bewohner des Öko-Quartiers in Barenbleek, die sich im Bericht ausführlich und durchweg positiv äußern.
„Wer könnte die letzten Vorbehalte gegen grünes Wohnen glaubwürdiger aus dem Weg räumen, als Menschen, die in solchen Häusern bereits leben?“, kommentiert Karajica und fügt hinzu: „Deswegen begleiten wir unsere Immobilien auch nach der Fertigstellung weiter. Durch entsprechendes Feedback können wir die Effizienz und Effektivität unserer Arbeit verifizieren und ggf. Potential für systemische Verbesserungen bei neuen Projekten erschließen. Das Monitoring ist ein oft unterschätzter Aspekt in unserem Geschäft, deshalb legen wir darauf besonderen Wert und stellen sicher, dass unsere Kunden den optimalen Nutzen aus den Häusern ziehen können“.
Es bleibt zu hoffen, dass das Thema ökologisches Bauen und Wohnen in den Medien noch vermehrt stattfinden wird, um möglichst viele Menschen vom grünen Wohnen überzeugen zu können.
Der Bericht kann noch innerhalb der nächsten drei Monate in der Mediathek vonwww.hamburg.1730sat1.de angesehen und am schnellsten über das Suchfeld und das Stichwort „Haus ohne Heizung“ abgerufen werden.
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Veröffentlicht von: opr
am 1. Aug 2011 und wurde einsortiert unter:
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