Nicht jeder Photovoltaikanlagen-Besitzer kann neben dem Gartenteich ein kleines Pumpspeicherwerk errichten. Deshalb heißt es, den überschüssigen Strom ins herkömmliche Stromnetz einzuspeisen, statt für den eigenen Verbrauch zwischenzuspeichern. Das könnte sich bald ändern.
Vom traditionellen Stromnetz zum „Smart Grid“
Heutige Stromnetze versorgen die Verbraucher mit Strom zumeist aus großen Kraftwerken. Nun wird verstärkt auf Erneuerbare Energien gesetzt. Doch dafür sind die herkömmlichen Stromnetze ungeeignet. Denn in Zukunft speisen viele Produzenten verschiedene Strommengen aus Wind-, Wasser- und Sonnenkraft in das Netz ein. Das erfordert ein intelligent gesteuertes Stromnetz (Smart Grid), das Verbraucher und Erzeuger zuverlässig miteinander verbindet und flexibel auf den aktuellen Energiebedarf reagiert. Doch dabei spielen leistungsfähige Energiespeicher eine zentrale Rolle.
Eigenverbrauch: Solarstrom speichern
Im Stromnetz der Zukunft garantieren Stromspeicher die zuverlässige Energieversorgung. Sie überbrücken die Zeit, in der die Sonne nicht scheint. Auch können Batterien dabei helfen, die Energieverteilung, .d.h. die Nachfrage und das Angebot besser aufeinander abzustimmen.
Gewinn und Stromertrag von der eigenen Photovoltaikanlage erhöhen
Diese Problematik kennen viele Anlagenbesitzer: Sie möchten den Eigenverbrauch erhöhen, doch beziehen sie den Strom aus dem konventionellen Netz, in das sie zuvor den Solarstrom eingespeist haben. Die Lösung sind langlebige Batterien. Diese ermöglichen, die erzeugte und zwischengespeicherte Energie zu jeder Tages- und Nachtzeit zu nutzen. Zukünftig lohnt sich der Verkauf des überschüssigen Stromes noch mehr als heute. Die gespeicherte Energie könnten PV-Anlagenbesitzer dann zu Spitzenzeiten mit hoher Vergütung ins Netz einspeisen.
Energiespeicher: Zukunft für den Photovoltaik-Eigenverbrauch
Vieles spricht für den Solarstrom-Eigenverbrauch und den Einsatz von Energiespeichern im Smart Grid. In wenigen Jahren wird fast jeder Haushalt den eigenen Strom erzeugen. Unterstützt wird diese Entwicklung durch die entsprechende EEG-Vergütung www.everenergy.de/aktuelle-eeg-einspeiseverguetung/ . Darüber hinaus gibt es inzwischen leistungsstarke Batterien, die eine Lebensdauer von mehr als 20 Jahren haben. Diese Li-Ionen Batterien sind kompakt, leistungsstark und entladen sich nur langsam. Zudem sind sie in jede Photovoltaikanlage integrierbar. Mit der derzeitigen Speichertechnik entstehen Kosten von 10 bis 20 Cent pro Kilowattstunde – weniger als eine Kilowattstunde konventioneller Strom aus der Steckdose kostet. Ein weiteres Argument: Dieser Strom würde ohne Speichersystem nicht genutzt und ginge verloren. In einer Zukunft mit Strom aus ausschließlich Erneuerbaren Energien sollte jedoch keine Kilowattstunde verloren gehen.
Vorteile der Energiespeicher auf einen Blick:
Stromspeicher erhöhen die Versorgungssicherheit.
Moderne Batterien ermöglichen dem Verbraucher die Unabhängigkeit vom Stromanbieter.
Durch die Stromspeicherung wird der kontinuierliche Ausbau der Photovoltaik gefördert.
Die Netze werden entlastet.
Bei Bedarf ist ausreichend Strom vorrätig.
Durch den Einsatz von Energiespeichern hat der Netzausbau nicht mehr die absolute Wichtigkeit.
Der Verbraucher kann einen höheren Gewinn erzielen, da er den Strom zu Spitzenzeiten verkaufen kann.
Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an die Ever Energy Group-Experten.
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Veröffentlicht von: opr
am 26. Aug 2011 und wurde einsortiert unter:
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Schlagwörter: Energiespeicher, Erneuerbaren Energien, Ever Energy Group-Experten, Photovoltaikanlage, Pumpspeicherwerk, PV-Anlagenbesitzer, Smart Grid, Solarstrom speichern, Strom aus der Steckdose, traditionellen Stromnetz, überschüssigen Strom ins herkömmliche Stromnetz einzuspeisen