Während die Preise für Öl, Gas und Strom stetig steigen, liefert die Sonne riesige Mengen an Energie – völlig kostenlos und frei Haus.
Um die Kraft der Sonne in Strom und Wärme umzuwandeln, bedarf es nur der richtigen Technik: Eine Photovoltaikanlage transformiert die Strahlen der Sonne in Strom, eine thermische Solaranlage erzeugt warmes Wasser für Heizung, Bad und Küche. „Auch in unseren Breiten ist es problemlos möglich, die in einem Wohnhaus benötigte Energie ausschließlich mit Hilfe der Sonne zu produzieren“, sagt Karl-Werner Steimann von der Steimann Solar- und Heiztechnik GmbH. „Dafür können auch Holzpellets verwendet werden, denn sie sind nichts anderes als auf natürliche Art und Weise gespeicherte Sonnenenergie“, erklärt der Solarexperte in Anspielung auf die Photosynthese. Sein Betrieb arbeitet eng mit dem Hersteller Paradigma zusammen, der das Konzept für ein allein mit Sonnenenergie versorgtes Haus entwickelt hat. Das SonnenEnergieHaus verfügt je nach Gebäudeart, also Neubau oder Bestandsgebäude, über eine Photovoltaik- und eine thermische Solaranlage sowie einen zusätzlichen Pelletskessel oder Kaminofen, der an besonders kalten Tagen einspringt. Damit erfüllt das Versorgungskonzept bereits heute die ab 2018 geltende EU-Gebäuderichtlinie im Neubau und somit die Forderungen der Zukunft. Bestandsgebäude nach dem Konzept SonnenEnergieHaus saniert, entsprechen exakt dem Modernisierungs-konzept der Bundesregierung zu 100%.
Das SonnenEnergieHaus ist völlig unabhängig von den endlichen Ressourcen. „Die Versorgungssicherheit ist für viele Kunden ein wichtiges Argument, ebenso wie die Kostenersparnis. Wer in Lebenszyklen von 20 und mehr Jahren denkt, rechnet ganz anders. Er weiß, dass die Investitionskosten weniger als zehn Prozent der Gesamtkosten ausmachen. Dagegen spielen die Energiekosten mit mehr als 90 Prozent die entscheidende Rolle. Selbst in den ersten Jahren ist die monatliche Belastung beim SonnenEnergieHaus nicht höher als bei konventionellen Systemen. Und wenn die Investition abbezahlt ist, arbeitet das System nahezu kostenlos, weil die Sonne keine Rechnung schreibt“, weiß Karl-Werner Steimann.
Ein weiterer Vorteil des Konzepts ist der äußerst geringe Platzbedarf. Statt eines großen Heizungskellers genügt im SonnenEnergieHaus ein gerade mal vier Quadratmeter großer Raum für notwendige Technik. Insbesondere bei Gebäuden, die auf einer Bodenplatte errichtet wurden, ist dieser Platzgewinn ein für die Bewohner sehr erfreulicher Nebeneffekt. Herzstück des SonnenEnergieHauses ist eine thermische Solaranlage von Paradigma, die mit hocheffizienten Röhrenkollektoren ausgestattet ist. Sie verwendet als Wärmeträger reines Wasser statt des sonst üblichen Frostschutzmittels. Die gefürchtete Stagnation, also ein Verdampfen des Wärmeträgers bei hoher Sonneneinstrahlung und ausgeschalteter Pumpe, ist bei dem mit Wasser betriebenen System völlig unproblematisch. Zudem sorgt ein intelligentes Überwachungssystem für einen sicheren Betrieb zu jeder Jahreszeit.
Auch für Hausbesitzer die sich nicht komplett unabhängig von fossilen Brennstoff machen möchten wurden Varianten des SonnenEnergieHaus ausgearbeitet. Dabei wird anstelle des Pelletsheizkessels die Heizung mit einem modernen Gas- oder Oelbrennwertheizkessel betrieben. Weiterer Clou des Konzeptes ist das es modular aufgebaut ist. So können einzelne Bausteine auch nacheinander realisiert werden.
Gemeinsam mit dem Hersteller Paradigma, einer der Pioniere für ökologische Heizsysteme, hat sich die Steimann Solar- und Heiztechnik GmbH für das neue Jahr eine besondere Marketingaktion ausgedacht: Im Rahmen der Aktion Wintersonne, die vom 9. Januar bis zum 31. März 2012 läuft, verdoppelt Paradigma die staatliche Prämie. Wer sich in dieser Zeit für eine thermische Solaranlage entscheidet, die Bestandteil des SonnenEnergieHaus-Konzeptes ist, erhält von den beiden Unternehmen zusammen einen Bonus in Höhe von 90 Euro pro Quadratmeter Kollektorfläche – unabhängig davon, ob das System nur zur Warmwasserbereitung oder auch zur Heizungsunterstützung genutzt wird. „Es lohnt sich also kräftig, die Aktion Wintersonne zu nutzen. Wer sich im Aktionszeitraum für eine thermische Solaranlage von Paradigma entscheidet, die auch zur Heizungsunterstützung genutzt wird, kann mit Zuschüssen von insgesamt 180 Euro pro Quadratmeter Kollektorfläche rechnen. Bei einem durchschnittlichen Einfamilienhaus kann man somit leicht 2.000 Euro sparen“, erklärt Karl-Werner Steimann.
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Veröffentlicht von: paz
am 21. Mrz 2012 und wurde einsortiert unter:
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