Energie & Umwelt

EU-Energielabel für Geschirrspüler

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Das EU-Energielabel, welches man als Kunde auf Fernsehern, Klimageräten, Kühl- und Gefriergeräten, Wäschetrocknern, Waschmaschinen oder Geschirrspülern finden kann, gibt dem Verbraucher im Handumdrehen Auskunft über den Energieverbrauch des jeweiligen Gerätes.

Das EU Energielabel

Das EU-Energielabel ist nicht nur als Deko auf den Geräten zu finden. Die Hersteller dieser sind dazu verpflichtet, ein solches Schild an ihre Elektrogeräte anzubringen. Ziel ist es, durch die zusätzlichen Informationen die Kaufentscheidung zu fördern und dem Verbraucher auf einen Blick zu zeigen, inwiefern sich die unterschiedlichen Geräte voneinander unterscheiden. Nimmt man als Beispiel eine Spülmaschine, so ist es so, dass ein Gerät welches mit der Klasse A+++ im Vergleich zu einem mit der Klasse A ausgestattet ist, ca. 30 Prozent Strom spart. Das ist eine ganze Menge. Dies einzusparen tut nicht nur der Umwelt gut, sondern auch dem Geldbeutel. Auf der Liste von www.spuelmaschinen-test.net findet man die einzelnen Geschirrspüler, ihre Daten und die Energiesparpotentiale.

Das aktuelle EU Energielabel

Derzeit ist es noch so, dass auf den Schildern der Strom- bzw. Wasserverbrauch pro Spülgang ablesbar ist. Angegeben ist zudem auch die Trockenwirkung. Die Unterteilung in dem Klassen A (beste) bis G (schlechteste) bleibt so bestehen und wird auch weiterhin ab dem 1.12.2013 auf dem Energielabel zu finden sein.

Was sich ab Dezember 2013 ändert

Für Spülmaschinen gibt ab dem 1.12.2013 ein neues Label, mit dem einige Änderungen eintreten werden. Das neue Label wird anzeigen, wie sich der Strom- und Wasserverbrauch pro Jahr verhält. Ausgegangen wird von 280 Standard-Spülzyklen. Das ist vor allem für die Verbraucher einfacher, die gerne den direkten Jahresvergleich ziehen möchten, ohne lange rechnen zu müssen. Zudem wird die Angabe der Reinigungswirkung vom Schild verschwinden, weil alle neuen Geräte für bis zu 10 Maßgedecke die Klasse A+ als Mindestanforderung besitzen müssen. Derzeit liegt der Mindeststandard bei der Klasse A. Bei bis zu 10 Maßgedecken wird die Klasse A als Mindeststandard eingeführt, aktuell ist es noch die Klasse B. Als Maßgedeck greift die Europäische Norm DIN EN 50242. Das bedeutet, dass ein Maßgedeck aus fünf Besteckteilen sowie vier Mal Servierbesteck bestehen muss, sowie einem Essteller, einem Suppenteller, einer Tasse plus Untertasse, drei unterschiedlich großen Servierschüsseln, einem Dessertteller, einem Glas und einer ovale Platte.

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