Finanzen

Aktienstrategien und Anlagetipps für 2015

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DAX auf Allzeithoch

Anfang April 2015 erreichte der Deutsche Aktienindex (DAX) erstmals in seiner Geschichte einen Höchststand von mehr als 12.000 Punkten. Das Allzeithoch führt dazu, dass zahlreiche Anleger ihr Geld in Aktien investieren, weil Tagesgeldkonto oder Festgeld nur geringe Renditen erzielen. Dabei können Investoren verschiedene Aktienstrategien verfolgen, um den besten Ertrag zu erzielen.

Quelle: Bloomberg (Finance LP); Thomson Reuters; Deutsche Bank
Quelle: Bloomberg (Finance LP); Thomson Reuters; Deutsche Bank

Aktiv oder passiv – das Anlageverhalten muss dem Charakter entsprechen

Jeder Anleger muss sich entscheiden, welche Strategie seinem Charakter und seinem Lebensstil entspricht. Konservative Investoren verhalten sich bei der Geldanlage eher passiv, während spekulative Anleger das Risiko suchen. Passive Investoren kaufen Aktien und halten sie lange in ihrem Bestand (buy-and-hold). Eine lange Haltedauer reduziert das Verlustrisiko. Dabei darf sich der Anleger nicht von Schwankungen der Aktienkurse irritieren lassen. Die passive Anlagestrategie eignet sich für Börseneinsteiger und Kleinanleger. Um eine Streuung des angelegten Kapitals zu erzielen, empfehlen sich Indexfonds, die unter der Bezeichnung ETF als Abkürzung für den englischen Namen Exchange ¬Traded Fund angeboten werden.

Verschiedene Aktienstrategien

Bei dem derzeitigen Höhenflug des DAX, siehe finanzen.net/index/Dax sind viele Anleger der Trendfolgestrategie gefolgt, bei der die Aktien erworben werden, die eine besonders gute Performance aufzeigen. Andere Investoren haben sich mit der Umkehrstrategie für das Gegenteil entschieden. Sie haben vor allem die Aktien gekauft, deren Kurse gefallen sind. Hinter dieser Strategie steckt die Überlegung, dass die Aktien aufgrund ihrer gefallenen Kurse einen günstigen Einstiegspunkt bieten und sich der Aktienkurs demnächst wieder erholen wird. Eine bekannte Anlagestrategie Weitere Infos Stellt die Wirtschaftswoche zur Verfügung: wiwo.de/themen/anlagestrategie) stellt die Dividendenstrategie dar, bei der sich der Anleger an den ausgeschütteten Dividenden der Aktiengesellschaften orientiert. Er wählt aus bekannten Aktien die zehn Papiere aus, die die höchste Dividendenrendite aufweisen. Jedes Jahr erfolgt eine Neubewertung der Renditen und der Aktionär schichtet sein Depot entsprechend um. Die Dividendenstrategie kann mit der Low-five-Methode kombiniert werden, bei der die fünf Aktien mit dem niedrigsten Kurs ausgewählt werden. Erfahrene Anleger verwenden wissenschaftliche Methoden, wie die Fundamentalanalyse oder die Chartanalyse, um die Entwicklung der Aktienkurse vorherzusagen und ihre Käufe und Verkäufe danach zu steuern. Da eine Geldanlage in Aktien auch bei Anwendung einer Strategie keine Garantie für einen finanziellen Erfolg bietet, entscheiden sich einige Anleger, ihr Glück stattdessen in einer Sportwette zu suchen. Obwohl es sich bei einer Wette nicht um ein Finanzprodukt handelt, kann diese Investition ebenfalls gute Gewinnchancen bieten.

Quelle: arkm archiv
Quelle: arkm archiv

Sportwetten statt Aktienstrategien

Neben ein Investment in Aktien oder ETFs werden Derivate wie Binäre Optionen immer beliebter. Bei dem Finanzprodukt muss der Trader nur die Kursrichtung des Basiswertes voraussagen. Sprich ob innerhalb der nächsten Stunde der DAX steigt oder fällt. Die Renditen liegen bei über 70 Prozent. Der Verlust darf jedoch bei nicht Eintreffen der Prognose nicht vernachlässigt werden.
Für Händler, die mit Optionen handeln, empfiehlt sich auch mal bei Sportwetten zu schauen, denn die Renditechancen sind dort ähnlich. Beginnen sollte man mit einer Einzelwette, bevor sie ihr Geld in eine Systemwette oder Kombiwette investieren, wie auf der Seite fussball-wetten.com gut verständlich beschrieben wird. „Neben der nicht mehr zu steigernden Einfachheit macht die Einzelwette die riesige Vielfalt an Wettmöglichkeiten attraktiv“, erklärt Oliver Treffkorn, Redakteur des unabhängigen Informationsportals fussball-wetten.com. Das Portal erklärt die Besonderheiten der verschiedenen Wettarten und stellt den Lesern Testberichte der Redaktion über verschiedene Wettanbieter zur Verfügung.

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Alexandra Rüsche

Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Finanzratgeber 24 an. Sie schreibt als Journalistin über aktuelle Finanzprodukte und gibt Hilfen bei der Suche nach seriösen Geldanlagen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@finanzratgeber24.de

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