Berlin/München (ots) – Nahezu jeder Immobilieninteressent ist überzeugt, dass es einen idealen Kaufzeitpunkt gibt. Für die meisten Kapitalanleger ist er dann erreicht, wenn die äußeren Konditionen stimmen. Wer hingegen das Objekt selbst beziehen möchte, agiert oft emotionaler. Das zeigt das aktuelle „Immobilienbarometer“ von Interhyp und ImmobilienScout24, für das über 1.600 Interessenten von Kaufimmobilien befragt wurden.
Es gibt ihn, den perfekten Moment für den Erwerb einer Immobilie – darüber herrscht Einigkeit unter der Mehrheit der Interessenten (89 Prozent). In der Regel ist dieser Zeitpunkt durch ein Zusammenspiel dreier Hauptfaktoren bestimmt. Erstens, die Konditionen müssen stimmen, sprich Zinssätze und Kaufpreis sind möglichst niedrig. Zweitens muss die ideale Immobilie gefunden sein und drittens muss der Käufer genug Geld verdienen, um sich das Objekt auch leisten zu können. Allerdings unterscheidet sich die Gewichtung dieser Einflussfaktoren je nach Nutzungsart der Immobilie.
Bei den strikten Kapitalanlegern geben meist finanzielle Aspekte den Startschuss zum Kauf. Die äußeren Kaufbedingungen sind der wichtigste Indikator (43 Prozent) für den perfekten Zeitpunkt. Jeder vierte Anleger (24 Prozent) investiert in Betongold, sobald er genug verdient. Ob das Haus oder die Wohnung den eigenen Wunschvorstellungen entspricht, interessiert die Investoren dabei weniger (15 Prozent).
Diejenigen, die eine Immobilie selbst nutzen wollen, lassen sich hingegen öfter vom Bauchgefühl leiten: Mehr als jeder Fünfte (22 Prozent) schlägt zu, sobald er seine Traumimmobilie gefunden hat. Die rationalen Motive spielen im Vergleich mit den Kapitalanlegern eine eher geringere Rolle. Nur 28 Prozent der Privatnutzer achten auf die Kaufkonditionen. Zudem wichtig für die Eigenheimsuchenden ist, dass das Einkommen ausreicht (22 Prozent), um einen Kauf zu tätigen.
„Da bei Eigennutzern nicht nur Kaufpreis und Zinskondition stimmen, sondern die Immobilie auch den individuellen Wunschvorstellungen entsprechen muss, dauert der Suchprozess bei dieser Käufergruppe meist länger als bei Kapitalanlegern“, kommentiert Marc Stilke, CEO von ImmobilienScout24, die Ergebnisse. Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG, fügt hinzu: „Um Zeit zu sparen, raten wir sich erst mit der Finanzierung zu beschäftigen und dann auf Objektsuche zu gehen – denn wer schon ein Finanzierungskonzept in der Tasche hat, weiß genau, was er sich leisten kann und verschafft sich so einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Interessenten.“
Die ausführlichen Ergebnisse der Immobilienbarometer-Umfrage erhalten Sie auf Wunsch unter presse@immobilienscout24.de oder presse@interhyp.de.
Über ImmobilienScout24:
ImmobilienScout24 ist Deutschlands größter Immobilienmarkt. Mit über 6 Millionen Nutzern (Unique Visitors, laut comScore Media Metrix) pro Monat ist die Website das mit Abstand meistbesuchte Immobilienportal im deutschsprachigen Internet. Monatlich werden zudem über 180 Millionen virtuelle Immobilienbesichtigungen auf dem Portal durchgeführt.
Bei ImmobilienScout24 werden jeden Monat über 1,2 Millionen verschiedene Immobilien angeboten. Das Unternehmen sitzt in Berlin und beschäftigt über 500 Mitarbeiter. ImmobilienScout24 ist Teil der Scout24-Gruppe, deren Angebote rund 8 Millionen Menschen nutzen. Neben ImmobilienScout24 zählen AutoScout24, ElectronicScout24, FinanceScout24, FriendScout24, JobScout24 und TravelScout24 zur Scout24-Gruppe. Scout24 ist ein Teil des Deutsche Telekom Konzerns. Weitere Informationen unter www.immobilienscout24.de .
Über Interhyp:
Mit einem abgeschlossenen Finanzierungsvolumen von 6,9 Milliarden Euro in 2010 ist die Interhyp AG der größte Vermittler für private Baufinanzierungen in Deutschland. Interhyp vergibt selbst keine Darlehen, sondern wählt anbieterunabhängig aus mehr als 300 Banken und Sparkassen die optimale Finanzierung für den Kunden aus. Dabei kombiniert das Unternehmen die Vorteile des Internet mit kompetenter Beratung durch über 300 Baufinanzierungsspezialisten. Mit bundesweit 26 Standorten sind die Interhyp-Berater auch für eine persönliche Beratung vor Ort in folgenden Städten erreichbar: Augsburg, Bayreuth, Berlin, Bielefeld, Bocholt, Bremen, Chemnitz, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Gummersbach, Hamburg, Hannover, Kaiserslautern, Karlsruhe, Kempten, Kiel, Köln, Leipzig, Mannheim, München, Nürnberg, Schwerin, Stuttgart und Wiesbaden.
Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/12620/2128968/immobilienkauf-anleger-achten-auf-zinsen-selbstnutzer-hoeren-auf-ihr-bauchgefuehl/api