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Checkliste: Plötzlich vermögend – was nun?

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München/Salzburg – Der Verkauf des eigenen Unternehmens oder eine Erbschaft in beträchtlicher Höhe führen oft dazu, dass sich Menschen quasi über Nacht mit einem großen Privatvermögen wiederfinden. Neben Geld kann es sich dabei auch um andere Vermögenswerte wie Immobilien handeln – die Strukturen sind häufig komplex. Um sein Leben als vermögender Privatier bestmöglich planen zu können und den Besitz langfristig abzusichern, sollte man nicht einfach ins Blaue hinein leben, sondern zu gegebenem Zeitpunkt die richtigen Überlegungen anstellen. Die Zürcher Kantonalbank Österreich AG, die als Privatbank in solchen Fällen oft zu Rate gezogen wird, hat eine Checkliste erarbeitet, die plötzlich Vermögenden das Leben mit Hilfe vier wichtiger Schritte erleichtert.

Check I: Sicherheit und Diskretion

Große Vermögenswerte sind ein sensibles Thema und Informationen darüber nicht für jedermann bestimmt. Gerade bei Unternehmensverkäufen sind meist hohe Beträge im Spiel, mitunter wird darüber auch in den Medien berichtet. Das ruft nicht selten Interessenten auf den Plan, die sich bei dem Vermögenden melden, weil sie sich Investments versprechen oder Sonstiges anzubieten haben. „Es ist von Anfang an wichtig, eine Struktur aufzubauen und die für den Vermögensinhaber unangenehmen Anfragen auszulagern“, so Wonnebauer, Vorstandsmitglied der Zürcher Kantonalbank Österreich AG.

Auch das Thema Sicherheit spielt eine große Rolle. Gerade wenn es um hohe Summen geht, darf es nicht den Funken eines Risikos geben. Hier sind die involvierten Bankinstitute besonders gefragt. Das Thema Sicherheit ist eines, das sich die Zürcher Kantonalbank Österreich AG besonders auf ihre Fahnen heftet und das auch die Schweizer Mutter der Privatbank erheblich stützt. Denn die Zürcher Kantonalbank, Zürich, wurde kürzlich vom Magazin Global Finance zum sechsten Mal in Folge als sicherste Universalbank der Welt eingestuft.

Check II: Expertenwissen bündeln

Ein Firmenverkauf hat viele Facetten und man sollte sich rechtzeitig darüber im Klaren sein, welche Experten einzubinden sind und wem man vertraut. Denn sonst sitzen Steuerberatungskanzleien, Wirtschaftsprüfer und Anwälte samt einer massiven Entourage am Tisch und danach ist man nicht klüger als vorher. „Es geht darum, Strukturen zu schaffen und sich von den richtigen Experten beraten zu lassen“, meint Wonnebauer. Entscheidend ist, welche Ziele definiert werden. Es gilt auch abzuklären, ob das Firmenkapital zu Privatgeld wird oder ob man den Weg in eine Stiftung wählt. Für Wonnebauer sollte die Planung aber über die sachliche Entscheidungsfindung, wie man mit den vorhandenen Vermögenswerten verfahren möchte, hinausgehen. Er empfiehlt vermögenden Privatpersonen die neuen Lebensrealitäten auch auf emotionaler Ebene zu verarbeiten. Hier können Gespräche mit Freunden hilfreich sein oder auch die Zusammenarbeit mit einem professionellen Coach.

Check III: Der Zukunft einen Namen geben

Wer zu viel Geld kommt, dessen Alltag ändert sich oft massiv. Das beginnt schon damit, dass man als ehemaliger Firmeneigentümer plötzlich nicht mehr der Chef im Unternehmen ist und gleichzeitig auch viel mehr Tagesfreizeit als bisher hat. Auch Personen, die von einer großen Erbschaft profitieren oder sich über einen hohen Lotteriegewinn freuen dürfen, treten danach beruflich häufig kürzer. Es kann hier also durchaus einen sprichwörtlichen „Pensionsschock“ geben. „Wie auch im Geschäftsleben üblich, sollte man auch im privaten Bereich einen 5-Jahres-Plan machen und Ziele und Ambitionen definieren, die man erreichen möchte“, rät Wonnebauer vermögenden Personen dazu, auch das geballte Freizeitleben gut durchgeplant anzugehen.

Check IV: Evaluierung und Investment Controlling

Hat man einen bestimmten Weg für die Verwaltung der Vermögensstruktur eingeschlagen, geht es darum, laufend zu überprüfen oder überprüfen zu lassen, ob die angestrebten Ziele auch erreicht werden. Denn im Idealfall sollte das vorhandene Kapital für den vermögenden Privatier arbeiten und um das zu gewährleisten, ist die regelmäßige Evaluierung der involvierten Partner unerlässlich. Generell stellt sich bei der Veranlagung des Vermögens die Frage, wie viel man selbst entscheiden möchte und mit welcher Handlungskompetenz man Profis ausstattet. „Die Zürcher Kantonalbank Österreich AG steht für persönliche Betreuung und individuelle Beratung vermögender Privatpersonen und bringt ihre Expertise gerne auch in der Rolle als verbindendes Element mehrerer Partner ein“, so Wonnebauer abschließend.

Quelle: YIELD PUBLIC RELATIONS OG

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Despina Tagkalidou

Despina Tagkalidou schreibt über die Finanzbranche und gibt Orientierung für interessante Finanzprodukte. Sie hatte Ihre Berufsausbildung erfolgreich beim ARKM Online Verlag in Gummersbach abgeschlossen. In der Redaktion ist Sie unter redaktion@finanzratgeber24.de erreichbar.

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