Nicht nur mit Aktien kann man Geld verdienen – auch dann, wenn man sein Geld in Währungen investiert, darf man sich am Ende mitunter über hohe Gewinne freuen. Jedoch nur dann, wenn man sich an ein paar Regeln hält.
Kostenloses Demokonto nutzen
Wer sich für den FX Handel interessiert, der sollte zu Beginn vorsichtig sein und nicht gleich sein ganzes Geld in irgendein Währungspaar stecken. Wichtig ist, dass man sich erst einmal mit dem Thema befasst und sich langsam damit vertraut macht. Empfehlenswert ist hier natürlich ein Demokonto. Immer mehr Broker bieten kostenlose wie auch zeitlich unbegrenzte Demoversionen an, sodass man sich einerseits selbst und andererseits die gewählte(n) Strategie(n) auf die Probe stellen kann. Wer sich hingegen gleich in das Abenteuer stürzt, der muss wissen, dass jeder Fehler, der zu Beginn begangen bin, Geld kostet. Mehr Infomationen zum Handel gibt es hier: https://www.brokervergleich.
Sich mit den großen Hauptwährungen befassen
Zu Beginn eignen sich die großen Hauptwährungen: Britisches Pfund, US Dollar, Schweizer Franken, Japanischer Yen, Chinesischer Renminbi und der Euro. Über jene Währungen gibt es nämlich die meisten Informationen aus den Medien. Das heißt, man bekommt eine recht gute Übersicht, wie es den Ländern wirtschaftlich geht. Schlussendlich hat die wirtschaftliche Verfassung einen durchaus starken Einfluss auf die Landeswährung. Aber auch die politische Situation kann eine Währung stärker oder schwächer werden lassen.
Die Wahl des richtigen Produkts
Es geht aber nicht nur um die Wahl der Währung, sondern natürlich auch um die Wahl des Produkts. Vor allem Anfänger sollten hier auf eine einfache Produktgestaltung setzen – das heißt, es können Geldmarktprodukte, Exchange Traded Funds (kurz: ETFs) oder auch Anleihen auf einzelne Währungen empfohlen werden. Der Währungsverlauf ist bei allen drei Wertpapiergattungen für die Rendite verantwortlich.
Hohe Zinssätze = hohes Risiko
Zahlreiche Anlageprodukte locken mit hohen Zinsaufschlägen. Wer sich für eine Anleihe in der türkischen Landeswährung entscheidet, der bekommt einen Zinsaufschlag von 5 Prozent – bei den brasilianischen Staatsanleihen sind sogar Zinsaufschläge im zweistelligen Bereich möglich.
Das heißt aber noch lange nicht, dass man die Zinserträge auch ausbezahlt bekommt. Je höher die angebotenen Zinssätze, umso riskanter ist die Veranlagung. Wer sich also für ausgesprochen attraktiv verzinste Produkte entscheidet, der muss sich bewusst sein, dass das Risiko eines Verlusts, wobei auch ein Totalverlust nie ausgeschlossen werden darf, durchaus gegeben ist.
Nicht das gesamte Geld in Währungen stecken
Wichtig ist, dass eine Fremdwährungsanlage nur einen Teil der gesamten Vermögensanlage darstellt und nicht die einzige Vermögensanlage ist. Das heißt, man sollte sein Geld auch in Aktien, Rohstoffe oder in Edelmetalle investieren, um am Ende ein ausgeglichenes Depot zu haben. Je besser das Ersparte auf mehrere Produkte verteilt ist, umso geringer fallen etwaige Schwankungen aus, die immer möglich sind.
Anfänger sollten sich mit dem Markt und nicht mit dem Bauchgefühl befassen
Wer sein Geld in Währungen investieren möchte, der sollte sich zu Beginn mit der Materie befassen und nicht nur auf sein Bauchgefühl hören. Es gibt viele Faktoren, die die Entwicklung einer Landeswährung beeinflussen, sodass man hier nicht nur davon sprechen kann, am Ende Glück oder Pech gehabt zu haben. Wer sich zudem noch mit den kostenfreien Demokonten der Broker befasst und sich selbst und seine Strategien überprüft, wird am Ende die klassischen Anfängerfehler vermeiden können, die durchaus Geld kosten.