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So starten die Deutschen ins Jahr 2018

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Hamburg – Das neue Jahr hat gerade begonnen – höchste Zeit, um eine Bilanz des vergangenen Jahres zu ziehen und sich neue Ziele für 2018 zu setzen. Besonders ihr Privat- und Berufsleben nehmen die Deutschen rund um den Jahreswechsel besonders kritisch unter die Lupe. Doch während sich eingehend mit Fragen wie zum Beispiel „Habe ich mein Abnehmziel dieses Jahr erreicht?“, „Bin ich zufrieden mit meinem aktuellen Job?“ oder „Was wünsche ich mir im kommenden Jahr für meine Beziehung?“ beschäftigt wird, bleibt ein kritischer Blick auf die Finanzen zumeist aus.

FINANZCHECK.de, das am stärksten wachsende Online-Kreditvergleichsportal in Deutschland, befragte 3.470 seiner Kunden, ob diese sich zum Jahreswechsel mit ihrer finanziellen Lage sowie ihren finanziellen Zielen auseinandersetzen würden. Die Auswertung war überraschend. Gerade einmal 21 % der befragten Kunden ziehen zum Ende des Jahres und zu Beginn des neuen Jahres eine finanzielle Bilanz. Doch besonders dieser Bereich birgt ein riesiges Einsparpotenzial.

So starten die Deutschen ins Jahr 2018
Quelle: FINANZCHECK.de

Lebenshaltungskosten – raus aus der Komfortzone, rein in den Geldbeutel

Besonders bei Essen und Kleidung verlieren viele Deutsche schnell den Überblick und geben monatlich unbewusst viel mehr aus, als sie müssten. Anstatt mittags regelmäßig auswärts zu essen, empfiehlt es sich, sein Mittagessen zu Hause vorzubereiten und mit ins Büro zu nehmen. Am Wochenende Zeit einplanen und seinen gesamten Wocheneinkauf erledigen sowie beim Gang in die nächste Boutique ernsthaft hinterfragen, ob das neue Oberteil gerade einen Bedarf deckt, oder lediglich ein Lustkauf ist, kann die monatlichen Ausgaben enorm reduzieren.

Auch die eigenen vier Wände können sich durch festgefahrene Gewohnheiten in wahre Kostenfresser verwandeln und führen oftmals zu bösen Überraschungen bei der Nebenkostenabrechnung. Kleine Helferlein im Alltag können besonders bei sehr eingefahrenen Verhaltensweisen hilfreich sein. Eine Zeitschaltuhr an der Steckdose, ein Post-it am Lichtschalter und lediglich ein heißes Bad am Ende der Woche als Belohnung helfen dauerhaft, hohe Kosten zu senken. Ebenfalls ratsam ist der Blick auf den aktuellen Strompreis und der Vergleich mehrerer Stromanbieter. Hierfür sollte man einen genauen Blick auf den eigenen Stromverbrauch werfen, um das für sich günstigste Angebot zu finden.

Doch Vorsicht: Ein einmaliger Wechsel zu einem günstigeren Stromanbieter bedeutet nicht zwangsläufig dauerhaft niedrigere Kosten. Daher sollte man bei der Auswahl genau auf die Dauer der angegeben Preisgarantien achten. Neue Anbieter wie zum Beispiel 4hundred.com garantieren statt kurzweiliger Lockangebote dauerhaft günstige Preisgarantie.

Versicherungen – Drum prüfe, wer sich ewig bindet

Laut dem Bund der Versicherten e. V. (BdV) gibt der durchschnittliche Bundesbürger über 2.300 Euro jährlich für seine Versicherungen aus. Im Schnitt hat jeder Bürger rund sechs Policen in seinem Versicherungsordner. Einmal abgeschlossen, verlängern sich die Policen Jahr für Jahr, ohne das man einen weiteren Gedanken an mögliche Einsparpotenziale verschwendet. Der Großteil der Deutschen bleibt besonders in Sachen Haftpflicht-, Hausrat-, Kranken- und Kfz-Versicherung über Jahre hinweg einem Anbieter treu. Hierbei sollten Versicherte bei ihrem Versicherungsschutz auf eine Aktualitätsgarantie seitens des Versicherers achten. Auch eine „Einmal abgeschlossen, bestens versichert“-Mentalität kann den Geldbeutel unnötig belasten. Hier ist die Eigeninitiative des Versicherten gefragt. Ein genauer Vergleich verschiedener Anbieter unter Berücksichtigung der aktuellen Lebenssituation schont nicht nur den Geldbeutel, sondern vermeidet auch eine bei den Deutschen weit verbreitete Überversicherung. Digitale Anbieter, wie zum Beispiel haftpflichthelden.de oder getsafe.de, bieten eigene Versicherungen an. Zudem bietet Getsafe auch die Möglichkeit, seine bestehenden Policen in einem digitalen Versicherungsmanager innerhalb der App zu verwalten. Lästiger Papierkram in angestaubten Aktenordnern im Regal findet somit gleich mit sein längst überfälliges Ende.

Wer seine Versicherungskosten monatlich oder quartalsweise zahlt, zahlt am Ende mehr als bei einer halbjährlichen oder jährlichen Abbuchung. Auch wenn die Summe der Einmalzahlung den Geldbeutel gefühlt stärker belastet, kommt man am Ende des Jahres günstiger weg als bei einer monatlichen Abbuchung. Wem die finanzielle Belastung am Anfang des Jahres dennoch zu hoch ist, der kann sich ein separates Sparkonto bei einer Bank seiner Wahl einrichten. So fließt monatlich ein bestimmter Betrag auf das Konto, der zu Beginn des neuen Jahres alle anfallenden Kosten für Versicherungen und Co. deckt.

Dispozins und Kredite – Vom Darben ins Haben

Wer häufig seinen Dispositionskredit in Anspruch nimmt sowie viele Kredite parallel laufen hat, lebt teurer. Dies kann zu einer Verschlechterung des Schufa-Scores und der Bonität führen. Gerade zur Weihnachtszeit werben viele Händler und Banken mit günstigen bis hin zu 0%-Zinsen. Ein neuer Fernseher oder Laptop scheinen damit zum Greifen nah. Wer viele Kredite parallel abzuzahlen hat, läuft allerdings Gefahr, bei einer unverhofften, finanziellen Belastung keinen weiteren Kredit mehr gewährt zu bekommen. Hier besteht akuter Handlungsbedarf.

Wer keinen Weg findet, die Höhe des Dispositionskredites zu reduzieren, sollte sich an seinen Bankberater wenden und mit ihm eine Lösung suchen. Viele Banken bieten eine monatliche Reduzierung des Dispos zu einer festgesetzten Summe an. Alternativ kann der Dispo auch durch eine Umschuldung ausgeglichen werden. Hat man darüber hinaus noch weitere kleine Kredite parallel laufen, empfiehlt es sich, diese ebenfalls durch eine Umschuldung abzulösen und statt vieler kleiner monatlicher Belastungen mit unterschiedlichen Zinssätzen, einen größeren Kredit mit einer günstigen Verzinsung und einer passenden Rate abzuzahlen.

Wird es zum Jahreswechsel angesichts der hohen Kosten doch einmal knapp, kann ein Kleinkredit mit einer 0-%-Verzinsung, wie ihn FINANZCHECK.de aktuell anbietet, Abhilfe schaffen. Sind die hohen, finanziellen Belastungen am Anfang des Jahres durch einen solchen Kredit erst einmal gedeckt, kann dieser bequem in kleinen Raten im Laufe des Jahres beglichen werden. Wer zudem sein bisheriges Verhalten in Finanzfragen kritisch unter die Lupe nimmt und im neuen Jahr nachhaltig ändert, feiert zum Jahreswechsel 2018/2019 nicht nur fröhlicher, sondern auch mit deutlich mehr Geld auf dem Konto.

Quelle: FINANZCHECK.de

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Despina Tagkalidou

Despina Tagkalidou schreibt über die Finanzbranche und gibt Orientierung für interessante Finanzprodukte. Sie hatte Ihre Berufsausbildung erfolgreich beim ARKM Online Verlag in Gummersbach abgeschlossen. In der Redaktion ist Sie unter redaktion@finanzratgeber24.de erreichbar.

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